Sarajevo

02. bis 06. September 2015

 

 

Hier gibt es einen kurzen Text: 
Geschichte Sarajevos

 

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Heute Mittwoch ist Regula angekommen

 

 

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Sarajevo liegt auf 500 m in einem Talkessel umrandet von Bergen

 

 

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Die Stadt hat 450 000 Einwohner

 

 

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Der Avaz-Turm ist mit 170m das höchste Gebäude in Sarajevo

 

 

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Der verdrehte Avaz-Turm

 

 

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Blick von der Aussichtsplattform

 

 

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Der Bahnhof aus der Ära Titos wird heute nur noch wenig benutzt. So gibt es z.B. nur noch einen Zug nach Zagreb und zwei nach Mostar pro Tag

 

 

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Das Ewige Feuer am Eingang der Altstadt symbolisiert das Ende des Zweiten Weltkrieges

 

 

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Der Sebij, ein öffentlicher Brunnen, gilt als Herz der Altstadt

 

 

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Im Bazar-Quartier

 

 

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Die Währung in Bosnien-Herzogewina ist die KM (konvertible Mark). Eine KM entspricht etwa 0.50 CHF. Die Währung und das Autokennzeichen (BiH) sind die wenigen Gemeinsamkeiten in den beiden Staatsteilen Serbische Republik und der Kroatische- Bosniakischen Föderation

 

 

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Obwohl die drei Sprachen (kroatisch, bosnisch und serbisch) identisch sind, wird aus nationalistischen Gründen Wert darauf gelegt, diese Hinweise in allen drei Sprachen zu verfassen

 

 

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Die Ashkenazy-Synagoge wurde 1902 eigeweiht und ist die drittgrösste in Europa

 

 

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Ebenfalls in der Altstadt steht die katholische Herz-Jesu Kathedrale im neugotischen Stil

 

 

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Alte orthodoxe Kirche

 

 

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Brunnen für die rituellen Waschungen vor dem Gebet im Hof der Gazi-Husrev-Beg-Moschee. Erbaut im 16. Jh. durch die Osmanen

 

 

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Eingangstor

 

 

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Vor der Moschee

 

 

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Innenraum

 

 

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Kuppel

 

 

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Uhrenturm und Minarett

 

 

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Einige prachtvolle Gebäude stammen aus der Habsburgerzeit so auch die Hauptpost

 

 

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Schalterhalle. Der Tisch kann als externes Büro verwendet werden

 

 

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Die Lateiner- oder die Gavrilo-Prinzip-Brücke über den Fluss Miljacka stammt aus dem 16. Jh. Bei dieser Brücke fand 1914 das Attentat auf den Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau Sophie statt. Bezüglich Benennung der Brücke gibt es eine Kontroverse. Viele Bewohner schätzen es nicht, dass ihre Stadt mit dem Attentat und Beginn des 1. Weltkrieges in Verbindung gebracht wird

 

 

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Festina Lente-Brücke

 

 

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Kraftwerk in der Miljacka

 

 

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Tram

 

 

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Elegante Frau neben Tram schreitend

 

 

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Unterwegs im Tram nach Ilica mit Senada und Ramis

 

 

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Im Park der Quelle der Bosna

 

 

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Beim Besuch der Familie von Senada erfahren wir, dass hier muslimische, serbische und kroatische Bosnier friedlich zusammenleben

 

 

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Altes Rathaus aus dem 19. Jh. im pseudo-maurischen Stil. Beherbergte nach dem 2. Weltkrieg die Nationalbibliothek. 1992 wurde das Gebäude bombardiert und brannte aus wodurch die Mehrheit der Bücher zerstört wurde. Nach zwanzig Jahren Renovationsarbeiten ist das Gebäude wieder zugänglich. Im Untergeschoss ist eine Ausstellung über die Geschichte Sarajevos untergebracht

 

 

 

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Die letzte Aufnahme des Thronfolgerpaares vor dem Attentat 1914

 

 

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Vor dem Bosnienkrieg war Sarajevo eine wichtige Industriestadt

 

 

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Die olympischen Winterspiele 1984 in Sarajevo

 

 

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Als das Gebäude 1992 in Flammen stand

 

 

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Belagerung und Bombardierung von Sarajevo 1992 bis 1995

 

 

 

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Spuren des Krieges sind heute noch an den Fassaden zu sehen

 

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In Sarajevo gibt es über 50 Friedhöfe, was zum Teil mit den Krieg zu tun hat und zum Teil damit, dass Gräber oft lange nicht aufgehoben werden. Dieser muslimische Friedhof wurde während dem Krieg auf einem vorherigen Fussballfeld angelegt

 

 

 

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Kindergräber

 

 

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Friedhof der orthodoxen Christen

 

 

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Belagerung der Stadt durch serbische Bosnier unterstützt durch Serbien

 

 

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1992 wurde ein 720m langer Tunnel unter dem Flugpiste gebaut und für den Transport von Menschen und Waren genutzt. Er blieb für die Serben unentdeckt. Er wurde vier Jahre lang benützt

 

 

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Im Keller dieses Hauses ist gut getarnt der Eingang des Tunnels

 

 

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Ein kleines Stück ist noch begehbar

 

 

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Selbstgebaute Waffen

 

Zum Abschluss unseres Sarajevo-Aufenthalt gehen wir mit Senada und Dzenan essen:

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Blick vom Biban-Restaurant auf Altstadt und Altes Rathaus

 

 

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Morgen verlassen wir Sarejevo. Mit ganz herzlichen Dank an Senada und Dzenan die uns herumgeführt, ihre Stadt gezeigt und erklärt und uns zu sich nach Hause eingeladen haben und nicht müde wurden unsere Fragen zu beantworten.

 

 

 

1 Comments on “Sarajevo”

  1. Lieber Ernst
    Dein Blog über die Zugfahrt nach Sarajevo stimmt sehr nachdenklich. Du hast Bahnhöfe fotografiert, die zwar noch in Betrieb sind, aber sehr baufällig und einsam aussehen. Das Land hat sich offenbar nicht erholt von dem schrecklichen Krieg.
    Sarajevo dagegen ist eine Metropole mit Geschäftsviertel, Hochhäusern, die in irgendeiner westlichen Stadt stehen könnten. Eindrücklich ist auch deine Demonstration, dass die verschiedenen Kulturen im Stand sind, miteinander zu leben. Das zeigen die div. Kultstätten. Die schwarz verhüllten Musliminnen gehören nicht nach Europa sondern in arabische Länder. Auch dort sollten sie eigentlich nicht mehr vorkommen, sind sie doch ein Wahrzeichen von Rückständigkeit und der Unterdrückung der Frauen. In einem Markt von Sarajevo stören sie.
    Sicher bist du Glücklich, jetzt deine Regula an der Seite zu haben. Ich wünsche euch beiden eine frohe Weiterreise.
    Herzliche Grüsse
    Brigitte

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