02. bis 06. September 2015
Zum Abschluss unseres Sarajevo-Aufenthalt gehen wir mit Senada und Dzenan essen:
Lieber Ernst
Dein Blog über die Zugfahrt nach Sarajevo stimmt sehr nachdenklich. Du hast Bahnhöfe fotografiert, die zwar noch in Betrieb sind, aber sehr baufällig und einsam aussehen. Das Land hat sich offenbar nicht erholt von dem schrecklichen Krieg.
Sarajevo dagegen ist eine Metropole mit Geschäftsviertel, Hochhäusern, die in irgendeiner westlichen Stadt stehen könnten. Eindrücklich ist auch deine Demonstration, dass die verschiedenen Kulturen im Stand sind, miteinander zu leben. Das zeigen die div. Kultstätten. Die schwarz verhüllten Musliminnen gehören nicht nach Europa sondern in arabische Länder. Auch dort sollten sie eigentlich nicht mehr vorkommen, sind sie doch ein Wahrzeichen von Rückständigkeit und der Unterdrückung der Frauen. In einem Markt von Sarajevo stören sie.
Sicher bist du Glücklich, jetzt deine Regula an der Seite zu haben. Ich wünsche euch beiden eine frohe Weiterreise.
Herzliche Grüsse
Brigitte