17. Tag: Kigali, Ruanda

01. Dezember 2013

 

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Am nächsten Morgen machen Mark und ich eine kleine Stadtbesichtigung. Wir sind sehr überrascht eine so wohlgeordnete und saubere Stadt anzutreffen

 

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Zufälligerweise kommen wir an der Schweizer Botschaft vorbei

 

 

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Im Stadtzentrum stehen viele moderne Gebäude

 

 

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In diese Baustelle scheinen Chinesen involviert zu sein

 

 

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Lichtsignale die funktionieren und die auch beachtet werden (im Gegensatz zu Kampala)

 

 

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Sehr gepflegte Anlage

 

 

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Alle Motorradfahrer tragen einen Helm!

 

 

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Auch der öV scheint zu funktionieren

 

 

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Und Don Bosco ist auch in Kigali präsent

 

 

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Kigali hat etwa 1 Million Einwohner und ist über mehrere Hügel verteilt. Im ganzen Land wurden die Strohdächer der Häuser  von Staates wegen abgeschafft, da zu brandgefährlich

 

 

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Wir besuchen auch die Genozid-Gedenkstätte in Ntarama. Ein sehr bedrückendes Erlebnis. 1994 wurden in Ruanda  innerhalb von 100 Tagen 1 Million Tutsi von den Hutus umgebracht. In dieser ehemaligen Kirche allein über 4’000 Menschen

 

 

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Das Kirchengebäude wurde so gelassen, wie es vorgefunden wurde. Im Innern liegen die Übereste der Tausenden Ermordeten

 

 

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Berge der immer noch blutverschmierten Kleider der Getöteten 

 

 

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Das Gebäude ist durch ein Stahldach geschützt 

 

 

 

 

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Ganz in der Nähe befindet sich noch eine Gedenkstätte die an ein noch furchbareres Morden erinnert. In dieser Kirche und deren Umgebung wurden über 40’000 Menschen umgebracht

 

 

 

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In zwei unterirdischen Räumen sind die Überreste aller der Getöteten aufgebahrt

 

 

 

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Die italienische Nonne Tonia Locatelli, die sich heldenhaft gegen das Morden gestellt hatte und die damalige Regierung anklagte, wurde auch umgebracht. 

 

 

 

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