Indien generell

Geschichte

 Marco Polo kam 1295, nach seiner 24-j Reise „von Venedig nach China“ auch nach Indien. Im Westen sprach er vom sagenhaften Reichtum Südindiens, z.B. von Perlen.Vasco da Gama kam 1497 auf dem Seeweg nach Indien. Goa wurde zur wichtigsten portugiesischen Kolonie in Indien. Es begann der Gewürzhandel. 1580 fiel Portugal an die spanische Krone. In Indien tauchten Holländer, Franzosen und Engländer auf. Es wurden Pacht- und Handelsverträge mit hinduistischen Fürsten und muslimischen Sultanen zu beiderseitigem Vorteil geschlossen. Ab 1818 waren die Briten Alleinherrscher in Indien.Gegen Ende des 19. Jh kam es zu Reformbewegungen, die Rama-Krishna-Bewegung wurde gegründet, die Befreiungsphilosophie des Tamilen Vivekananda und der Freiheitskampf mit Mahatma Gandhi an der Spitze. Der letzte britische Vizekönig war Mountbatten, der die Unabhängigkeit vorzubereiten hatte. Der 21.Januar wird heute als Unabhängigkeitstag gefeiert. Die Verfassungsreform beinhaltete die Abschaffung der Salzsteuer, Steuersenkungen, Senkung der Militärausgaben und die Freilassung politischer Gefangener. Die Machtübergabe fand am 15.8.1947 statt. Wegen anhaltenden Unruhen, Ausschreitungen zwischen Hindus und Moslems wurde die Teilung Indiens vollzogen.

Obwohl Indien seit der Unabhängigkeit eine Demokratie (die grösste der Welt) ist, haben Inder eine Vorliebe für Dynastien.Erster Premierminister im unabhängigen Inden wurde Jawaharlal Nehru (1889-1964). Er war ein überzeugter Demokrat und Sozialist, kein Dynast. Wie zuvor sein Vater wurde er Präsident der Kongresspartei. 1966 bis 1977 war dessen Tochter, Indira Gandhi (die durch Heirat Gandhi hiess) Premierministerin. Selbst in Indien glauben viele, sie sei verwandt mit dem Mahatma Gandhi. Sie legte viel Wert auf Eigenständigkeit, führte Krieg mit Pakistan, testete Nuklearwaffen, sie verrannte sich ins autoritäre, wovor ihr Vater gewarnt hatte, suspendierte für 18 Monate die Verfassung und verlor viel Gunst. Sie wurde von einem Leibwächter ermordet. Dadurch wurde sie zur Märtyrerin. Danach wurde ihr Sohn Rajiv Gandhi als Premierminister gewählt, auch er wurde ermordet.Spätestens mit der Regierung Indira Gandhis in der 70er und 80er-Jahren wurde die Politik ein Vehikel für Macht- und Geldgewinn.Sonia Gandhi war die Tochter von Rajiv und Mutter von Rahul Gandhi. Sie liess sich überzeugen Präsidentin der Kongresspartei zu werden. Sie förderte ihren Sohn Rahul, damit er nächster Premier werde. Weiter in der Pipeline gibt es noch einen weiteren Trumpf der Dynastie, Priyanka (Schwester von Rahul?), eine begabte, charismatische Frau.

 

Wirtschaftssektoren

Indien ist ein Agrarland. 60% der Bevölkerung sind darin beschäftigt, im Klammergriff der Armut, mit hoher Kinder- und Müttersterblichkeit, ungenügender Kalorienzufuhr, wenig Bildung. Viele Bauern sind hoch verschuldet. Die so genannte grüne Revolution in den 60er-Jahren forcierte neue Anbaumethoden mit hohem Pestizideinsatz und grossen Wasserverbrauch. Die Produktion liess sich steigern, aber die Langzeitfolgen sind: Senkung des Grundwasserspiegels, Unbrauchbarkeit vieler Böden und Verschuldung vieler Bauern. Der „Vater der ersten grünen Revolution“ Monkumbu Sambasivan Swaminathan plädiert jetzt für eine zweite grüne Revolution, die auf nachhaltige Anbaumethoden setzt. An Stelle der Chemikalien müsse die Bildung treten. Eine neue Methode ist das System of Rice Intensification, SRI bei dem weniger Saatgut zum Einsatz kommt, dieses erhält mehr Fläche auf dem Feld, braucht weniger Wasser und bringt eine grössere Ernte.

  • In der Industrie gibt es 3,5 Mio Arbeitsplätze.
  • Indien ist ein aufstrebendes Land und der Wohlstand der Mittel- und Oberschichten nimmt zu
  • Es gibt mehrere Milliardäre
  • Es wird viel in Software- und Biotechnologie, Call Centers, Raumfahrt und Kernenergie investiert
  • Bernhard Imhasly findet, der Staat müsste in die Landwirtschaft investieren.
  • Der grösste Teil von Indien ist ländlich, dörlich/kleinstädtlisch.
  • Die Dörfer werden vernachlässigt; 300’000 Dörfer sind ohne asphaltierte Strasse,      196′ 000 Dörfer ohne Elektrizität. Die Preise für Lebensmittel werden künstlich tief gehalten, was der städtischen Bevölkerung Kaufkraft sichert und sie der ländlichen entzieht. Nur 10% der Subventionen kommen der Landbevölkerung zugute, obwohl sie 60% ausmacht.
  • Es gibt wohl keine Hungersnöte mehr ober Mangelernährung
  • Und man hört den Satz: Die Touristen sind unsere neuen Maharadschas!
  • Die Indian Railway sind mit ihren 1,6 Millionen Beschäftigten weltweit einer der grössten Arbeitgeber. 24 Mio Inder sind täglich mit der Bahn unterwegs.

Gesellschaft

  • 2011 leben in Indien ca. 1,2 Milliarden Menschen (mehr als doppelt so viele Einwohner, wie in Europa).
  • Es gibt nur eine kleine Mittelschicht und eine noch dünnere Oberschicht
  • Es gibt 22 offiziell anerkannte Sprachen, hunderte von Ethnien.
  • Inder sind arm, aber nicht bedrückt. Viele haben ihre Hoffnung (in die Politik) verloren, aber nicht ihren Humor.
  • Die mittlere Lebenserwartung ist 55 Jahre.
  • Es gibt 14 Sprachen, viele Untersprachen und Dialekte, offizielle Landessprachen sind Englisch und Hindi.
  • Die Familie ist der Mittelpunkt des Lebens. Das männliche Familienoberhaupt ist am höchsten gestellt. Inder leben oft in Grossfamilien und leben auch oft eng zusammen. InderInnen sind Herdenmenschen und das Privatleben ist nicht wichtig.
  • Ehen werden oft arrangiert und es gibt eine niedrige Scheidungrate. Kinderheirat ist in ärmeren Schichten üblich.
  • InderInnen haben vor den Eltern lebenslang grossen Respekt. Sie würden es nie wagen, vor ihnen zu rauchen, oder Alkohol zu trinken.
  • Man braucht die Familie zum Überleben. Arthur Koestler nannte die indische Gesellschaft eine Bapukratie (Herrschaft der Väter). Zu unterst in der Familienhierarchie sind die angeheirateten Mitglieder (Frauen). Eltern hoffen Söhne zu bekommen. Die bleiben in der Familie, während Mädchen in die Familie des späteren Mannes gehen, und man musste für sie eine Mitgift zahlen. Oft gehen Mitgiftforderungen nach der Hochzeit noch weiter, und es kommt bei Nichterfüllung zu „tödlichen Unfällen“. Weibliche Säuglinge werden manchmal getötet. Es gibt Witwenverbrennungen; Witwen bleibt die Wahl Haussklavin in der Familie des Mannes zu bleiben, oder sich allein durchzuschlagen.
  • In tieferen Kasten werden Frauen vielfach stark benachteiligt und oft misshandelt und vernachlässigt. Es gibt immer wieder Selbstmorde.
  • Frauen üben auch oft schwere körperliche Arbeiten aus, viele Arbeiten im Häuser- und Strassenbau, in der Strassenreinigung, holen Wasser, erledigen den ganzen Haushalt inkl. Kindererziehung.
  • Wegen der Armug gibt es viel Kinderarbeit.
  • Feministische Kooperativen wie SEWA in Ahmadabad, setzten sich für die Verbesserung der Situation der Frauen ein, oder Annapurna Mahila Mandel in Bombay.
  • InderInnen sind im Allgemeinen sehr reinlich und sauber. Auf Körperhygiene wird viel Wert gelegt.
  • Das Abfallbewusstsein hingegen ist meistens nicht ausgeprägt. Vielfach liegen Abfälle im öffentlichen Raum überall herum. Es gibt kaum Abfallbehälter. In den Dörfern und Städten sind die Bäche und Gräben oft voller Abfall.
  • Überall wird hingespuckt, rot vom Kauen der Betelnüsse.
  • Sex ist kein öffentliches Thema, sondern Tabu. InderInnen sind prüde, es findet kein Spiel mit körperlichen Reizen statt. In der Öffentlichkeit werden keine Zärtlichkeiten ausgetauscht, es gibt keine Mädchen / Jungen die schäkern. Es wird kaum Händchen gehalten, Männer kann man aber eng umschlungen gehen sehen.
  • Frauen baden im Sari, Männer in der Strassenkleidung. Es wird zum Waschen kein Stück Stoff entfernt.
  • In Bollywoodfilmen und im Fernsehen werden keine Kussszenen gezeigt. Werbung ist nie anzüglich.

Personen

  • Cyrus Mistry, designierter Nachfolger von Ratan Tata in dessen Konzern. Er hat in London studiert, hat einen Abschluss als Ingenieur und als Ökonom.
  • Ratan Tata übernahm das Unternehmen 1991, als Indien seine vorher abgeschlossenen Märkte öffnete. Unter ihm erwarb der Konzern die Automarken Jaguar und Land Rover und das Stahlunternehmen Corus. Tata ist in vielen Wirtschaftszweigen tätig und beschäftigt 2011 425 000 Mitarbeitende.
  • Indra Nooyi, CEO von Pepsi Cola

  

Kasten und Schichten

  • Offiziell sind die Kasten abgeschafft. Inoffiziell spielen sie aber immer noch eine grosse Rolle.
  • Es gibt vier Hauptkasten und die Kastenlosen (früher Unberührbare) und etwa 3’000 Unterkasten.
  • Die Kastenzugehörigkeit ist erblich, wird durch die Geburt festgelegt.
  • Brahmanen sind Angehörige der obersten Kaste. Es gibt eine Hauchdünne Oberschicht (Indra Nooyi ist heute CEO von Pepsi Cola und wurde von Forbes schon zweimal zur mächtigsten Frau der Welt gewählt).
  • Dalits (Unterdrückte, Gebrochene) = Angehöriger der untersten Kaste (früher unberührbar genannt), Gandhi nannte sie: Harijans (Kinder Gottes). Dalits gehörten ursprünglich zur dunkelhäutigen Urbevölkerung (Adivasis).
  • Im öffentlichen Bereich gibt es keine Benachteiligungen, aber im beruflichen und privaten.
  • Es gibt Kastenlose wie die Ministerpräsidentin des Staates Utar Pradesh.
  • Ca. 20% der Unterschicht ist fast völlig auf humanitäre Hilfe angewiesen. Die untersten Kasten beschäftigen sich hauptsächlich mit Reinigungsarbeiten, Wäsche, Leder-verarbeitung, Tierkörperbeseitigung, Müllabfuhr, Leichenbestattung. Sie werden heute noch ausgestossen, geächtet, benachteiligt, ausgenützt und diskriminiert. Sie sind rechtlos und haben oft eine schlechte Schulbildung. Am Schlimmsten trifft es die Frauen.
  • Angestellte, z.B. der IT Firma Tata Consultancy Servides in Hyderabad, sind ca. 70 Brahmanen, 5% Dalits.
  • Der Bevölkerungsanteil der Brahmanen in Indien beträgt ca. 3%, gegenüber Dalits 17%.
  • 10% der Inder sprechen Englisch.
  • Geheiratet wird nur innerhalb derselben Kaste. Der Begriff der Reinheit im rituellen Sinne, ist den Indern von grösster Wichtigkeit. Ein Überschreiten der Kastenzuge-hörigkeit würde das Blut verunreinigen.
  • Inder haben einen ausgeprägten Farbenkomplex. Je dunkelhäutiger Menschen sind desto schlechter, minderwertiger (invisible) werden sie betrachtet und haben weniger Wert und schlechtere Chancen, z.B. auf dem Heiratsmarkt.
  • Es gibt kaum Kontakt über die Kastengrenzen. Z.B. in Kontaktanzeigen wird ausdrücklich auf die Kastenzugehörigkeit und die helle Hautfarbe hingewiesen.
  • Naxalisten sind benachteiligte Menschen, die zum Maoismus gekommen sind, in den Wäldern leben, sich schwarz kleiden, in Dörfer einfallen und Nahrung fordern. Sie kämpfen als Guerillas und werden von der Polizei verfolgt. Dorfbewohner stehen dazwischen, geben sie den Naxalisten nichts, sind sie deren Gewalt ausgesetzt, geben sie ihnen Nahrung, sind sie durch die Polizei bedroht. Solche Kämpfe finden auf ca. 20% des indischen Territoriums statt (vor allem in Andhra Pradesh, West Bengalen, Orissa, Jharkhand). Der Premierminister Singh bezeichnet sie 2010 als grösste Bedrohung für Indien. Die Naxalisten sind ein blutiges Symptom für das Stadt-Land-Entwicklungsgefälle.

 

Religion

Religion ist in Indien allgegenwärtig. Jedes Dorf hat einen Tempel, der einer Gottheit geweiht ist,  jedes Haus hat einen Altar.

  • In den Städten gibt es Tempel von unglaublicher Schönheit, künstlerischem Reichtum und riesigen Ausmassen. Selbst kleine Dörfer haben sehr schöne Tempel.
  • Es finden täglich Rituale (pujas) statt. Dabei spielt Blumenschmuck eine grosse Rolle. Es finden auch häufig Termpelfeste mit Zeremonien und lauter Musik statt.
  • Ca. 80% der Bevölkerung sind Hinduisten, 15% Moslems, 2,5% Christen, 0,7% Buddhisten.
  • Es gibt etwa 300’00 hinduistische Götter (regionale, lokale, private). Der Hauptgott ist Vishnu
  • Anhänger der Shiv Sena (Shivas Armee) gelten als Fanatiker.
  • Grüne Fähnchen zeigen Muslime an, orange Hindus.
  • Für die einfachen Landbewohner ist alles beseelt. Verbreitet ist auch der Glaube an die Astrologie.
  • Die Zahl der Atheisten ist verschwindend klein. Auch kommunistische Politiker nehmen an Pilgerfesten teil (trotz Opium fürs Volk).
  • Anderen Religionen gegenüber verhält man sich sehr tolerant. Jeder Mensch, der an Gott glaubt und den Regeln seiner Religion folgt, ist nach hinduistischer Auffassung ein Hindu. Aber es gibt Politiker, die Rivalitäten zwischen Religionsgemeinschaften schüren. Narendra Modi schürte den Hass gegen die Moslems, indem er nach dem 11. September 2001 von einer Kriegserklärung islamischer Terroristen sprach.
  • Hinduismus entstand aus dem Vedismus (Veden). In den Upanischaden (Teil der Veden) sind die Grundzüge von Hinduismus und Buddhismus erstmalig dargelegt: Die individuelle Seele ist unsterblich, aber dem ewigen Gesetz von Vergeltung unterworfen. Böse Taten bewirken neue Verbindungen an vergängliche Körper von Götter, Menschen, Tieren und Pflanzen, nur das Einssein mit dem Weltgeist kann von Wiedergeburten befreien, dann geht die Seele ein ins absolute Brahma.
  • Wichtig ist das Karma-Prinzip: Was im vorherigen Leben war, spielt eine grosse Rolle im nachfolgendem Leben. Man wird in einer höheren oder tieferen Stellung wiedergeboren, z. B. auch als Tier.  Man ist das Produkt seines Vorlebens nach den Gesetzen von Ursache und Wirkung, Belohnung und Bestrafung. Es herrscht Fatalismus, man könne an seinem Schicksal nichts ändern, alles sei gottgegeben. Man müsse sein Leben gottergeben leben, Leid und Not ertragen.
  • Aus dem Hinduismus entstanden ca. 6 Jh. vor Chr. der Buddhismus und der Jainismus.
  • Die frühe Form des Buddhismus ist der Hinayana (kleines Fahrzeug genannt, oder Teravada, heute noch in Sri Lanka, Thailand, Laos, Kambodscha und Burma praktiziert, die spätere Form ist der Mahayana (grosses Fahrzeug), der von Indien nach China und Japan kam.
  • Um die Zeitenwende verschmolzen religiöse Vorstellungen der Urbevölkerung wie Schamanismus, Animismus mit der Opferreligion der herrschenden Klasse.
  • Ab ca. 500 begann sich der Tantrismus, eine esoterische Ganzheits- und Rituallehre, die im Kult der grossen Muttergöttin wurzelt, zu verbreiten. Tantras legen ein komplexes Weltbild und Formen von Ritualen fest, Mantras, Meditation, Yoga und Sexualriten wurden in den Kult aufgenommen.
  • Im Hinduismus gibt es eine göttliche Trias: Brahma (der Schöpfer), Vishnu (der verbindet), Shiva (der trennt). Alle anderen Götter verkörpern Aspekte dieser Gottheiten, können aber auch zu Hauptgöttern avancieren. Beliebtester Gott ist Ganesha, der Gott mit dem Elefantengesicht, Sohn von Shiva und Parvati. Er steht für Weisheit, Lernen, Neubeginn und das Gelingen aller Unternehmungen und Reisen.
  • Göttinnen (Devi) sind: Shakti, Durga, Kali (destruktiv), Camunda, die Sieben Mütter (Sapta-Matrikas), Lakshmi, u.a.
  • Meditationsformen, zusammengefasst als Yoga, mit dem Ziel, das Göttliche im Menschen zu wecken, Meditation, Körper- und Atemübungen. Die indische Yogalehre vertritt die Auffassung, dass sexuelle Aktivität die Lebensenergie schwäche.
  • Um ca. 1000 begannen Moslem-Einfälle, der Buddhismus erlosch und der Hinduismus bekam neue Impulse. Es entstanden viele Sekten. Noch heute hat der Hinduist Freiheit in Glaubensfragen.

 

Begriffe

Ashram                spirituelles, klosterähnliches Zentrum, der Wortbedeutung nach ein “Ort der Anstrengung”

Bhakti                  liebende, dienende Hingabe an Gott

Bhakti-Yoga         Vorgang sich durch hingebungsvollen Dienst mit Gott zu verbinden, um Krsna-Bewusstsein zu erlangen, in der Bhagavad-gita als höchste Form des Yoga gelehrt

Boddhisattva        Erleuchtete, die freiwillig inkarniert bleiben, um anderen Menschen zu helfen

Brahman              das ewige, unvergängliche Absolute, die höchste nicht duale Wirklichkeit, das        absolute Bewusstsein

Brahma                der Schöpfergott

Brahman              die absolute Wahrheit, die Transzendenz

Brahmane            Angehöriger der Kaste der Gelehrten und Priester

Darshan               Zusammentreffen, Betrachtung, Anblick, Anschauen – einem Heiligen oder einem heiligen Ort Ehre erweisen, um gesegnet, geläutert zu werden

Dharma                Lehre, Weisheit, religiöse Prinzipien gemäss den offenbarten Schriften,  wesensmässige Pflicht und Eigenschaft der spirituellen Seele

Guru                    Menschen, die als heilig angesehen werden, oder spirituelle Lehrer, auch Baba, Swami

Kali                      Göttin der Macht (Als sich die Götter einmal hilflos fühlten gegen die Mächte des Bösen, trennten sie sich alle von einem Teil ihrer göttlichen Kraft und formten daraus eine neue Göttin, Kali. In einem schrecklichen Kampf, der neun Tage und Nächte dauerte, besiegte sie den Dämon Mahishasutra.

Kama Sutra         (sanskrit) Lehrbuch der Liebe

Karma                  (sanskrit) Handlung und Gesamtheit aller Ergebnisse des Handeln eines Menschen, nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung

Lakshmi               die Glücksgöttin und Göttin des Wohlstandes, Gemahlin von Vishnu

Mahatma             grosse Seele

Mala                    Gebetskette (wie Rosenkranz)

Mantra                 heiliger Vers

Maya                    Täuschung, Illusion, das phänomenale Bewusstsein. Maya verschleiert das Bewusstsein so dass man nur die Vielfalt des Universums sieht und nicht die Eine Wirklichkeit

Navarathiri           Fest des Kampfes des Guten über das Böse

Om                       die heilige Silbe der Veden

Pagode                turmartiger Tempelbau

Pranayama          Beherrschung des Atems, Atemübungen die mit einem Mantra verbunden sein können

Puja                     Zeremonie, Andacht, Gottesdienst, Verehrung

Rama                   Inkarnation Vishnus, Held des Versepos Ramayana

Ramana Maharshi, indischer Mystiker, Weiser aus Südindien, gest. 1950

Sadhi                            Nonne, die als Heilige verehrt wird

Sadhu                  Mönch, der als Heiliger verehrt wird

Samadhi              Zustand der  Versunkenheit, wobei man in allumfassendes Bewusstsein eintaucht, auch: Grabstätte

Samsara              der Kreislauf von Geburt und Tod, das Rad, der Kreislauf von Geburt und Tod, dem man unterworfen ist, solange man in Nicht-Erkenntnis lebt

Sannyasi              Jemand, der der Welt entsagt und in völliger Besitzlosigkeit lebt

Sanskrit               die Sprache der Veden, älteste Schriftsprache der Welt

Saraswati            Göttin des Lernens

Upanisaden         Teil der Veden, Lehrgedichte, Vedanta-

Sutra                    Schlussfolgerungen der Veden in Aphorismen zusammengefasst

Veden                  (Sanskrit: von veda= wissen), Schriften der altindischen Hochkultur Veda = Wissen, heilige Lehre, Gesamtheit der ältesten Texte der indischen Literatur, denen übermenschlicher Ursprung und göttliche Autorität zugeschrieben wird

Yoga                    Joch, Vereinigung mit Gott suchen, Pfad, Verbindung, Weg zur Gotteserkenntnis

Hatha-yoga,         System körperlicher und atemtechnischer Übungen, um die Sinne zu beherrschen, Anfangstufe des Astanga-Yoga

 

Epen

 Das Mahabharata

Geschichte des Königreichs von Bharata-varsa (Indien). Es geht um die Rivalität von zwei Cousins. Es ist das längste Epos der Weltliteratur, enthält als zentrale Passage die Bhagavad-Gita.
Zwei Grundbegriffe aus dem Gita sind feste Bestandteile im hinduistischen Gedankengut. Das Karma, das Schicksal, Bestimmung, bedeutet und Jahrhunderte lang benutzt wurde, um das Kastensystem zu rechtfertigen. Das Dharma, ist die Kehrseite der Medallie und bedeutet der freie Wille und die Verpflichtung, das beste aus dem Karma zu machen.

Das Ramayana

Es werden die Taten von Rama beschrieben, der eine idealisierte Gestalt ist, ein vollkommener König, Krieger und Gatte.
Das Epos beginnt mit seiner Geburt. Er bekommt Sita, das Sinnbild der Reinheit zur Frau. Kurz vor der Thronbesteigung wird den beiden die Herrschaftsnachfolge versagt. Rama’s Vater schickt sie in ein 14 Jahre dauerndes Exil. Rama durchstreift mit Sita die Wildnis und erfüllt seine Kastenpflichten, indem er Einsiedler vor Dämonen schützt. Der grösste Dämon, Rawana entführt Sita und bringt sie nach Lanka. Rama sucht sie jahrelang. Auf dem Höhepunkt des Epos wird Sita befreit mit Hilfe des Affen Hanuman. Die Liebenden sind vereint, aber Rama stellt das Dharma über seine persönlichen Interessen. Er weiss zwar um die Reinheit von Sita, aber das Dharma eines Königs besagt, dass ihr Zusammensein mit einem anderen Mann ihn entehrt. Die ergebene Sita bittet die Erde, sie zu verschlingen. Rama trauert um sie, bis er sich selbst dem Todesgott opfert.
Das Mahabarta und das Ramayana sind dargestellt im grössten Flachrelief der Welt in Mammallapurnam.

Reisen

  • Dabei haben: Brusttasche für Pass und Geld, im Süden Regenhut, Knirps.
  • Geringe Kriminalität, man kann auch als Frau allein reisen (Italien sei gefährlicher).
  • Man muss sich etwas entprivatisieren.
  • Als Frau kann man indische Frauen ansprechen, als Mann nur Männer.
  • Ansonsten sind die Kontakte sehr herzlich, Vor allem mit Kindern und Jugendlichen. Viele möchten mit einem reden, die Hand geben, berühren, lachen, ihre Englischkenntnisse anwenden. Viele schauen einem gerade ins Gesicht, starren einem an, der Blickkontakt wird nicht vermieden.
  • Stellen viele Fragen: What is your name? Where are you from? Switzterland? Beautiful country! How do you like India? How old are you? You are so well dressed! How many chicken do you have at home? How many windows has your house?
  • Man kann religiöse Gründe kann anbringen, wenn man nicht zu jemandem gehen will, der einem zum Essen einlädt, oder nicht mit jemandem sprechen will (dies aber averbal mitteilen).
  • Wenn man nicht mehr mag, auf den Bauch zeigen, mit der Hand eine Art Kugel formen, damit wird angedeutet, dass der Magen voll ist.
  • Achtung Schnorrer; wenn einem schreckliche Geschichten erzählt werden, um Geld zu bekommen.
  • Im Taxis darauf bestehen, dass der „meter“ eingeschaltet wird, oder vorher den Preis abmachen, Trinkgeld ist nicht üblich.
  • Not possible! Dableiben, nett sein, etwas anbieten. Nach dem Namen des Beamten fragen, ev. nach seinem Chef.
  • Hippies werden gering geschätzt.
  • Bei der Ausreise von Goa kann man nach „feni“ gefilzt werden, Spezialität aus Alkohol, Kokos- und Cashewnüssen  die nicht in andere Bezirke ausgeführt werden darf (ausser man hat sich im Laden eine Lizenz dafür ausstellen lassen).
  • Strassen sind meistens schlecht mit vielen Schlaglöchern.
  • Es gibt kaum Privatautos und Überland und in den Ortschaften viele Fuhrwerke, Velos, Motorräder, Fussgänger, Tiere.
  • Oft wird Mais oder Reis zum Trocknen auf den Strassen ausgelegt.
  • Der Fahrstil ist etwas rustikal, es wird oft gehupt. Es herrscht aber keine Gehässigkeit, man ist rücksichtsvoll und weicht auch Tieren aus.
  • Unsere Durchschnittsgeschwindigkeit über Land war etwa 40km/h
  • Auf Motorrädern finden bis 4 Personen Platz und in Rikschas noch viel mehr…
  • Oft sind sehr viele Menschen unterwegs, aber nur wenig westliche Touristen
  • Die wenigen Autobahnabschnitte sind zwar richtungsgetrennt, aber es hat Fussgänger, Fussgängerstreifen  Bushaltestellen, Fuhrwerke, Fahrräder. Es kann vorkommen, dass auf dem Mittelstreifen Kühe weiden
  • Die meisten Züge sind überaltert, billig, ohne Komfort und langsam. Wir haben für die 280 km im Schlafwagen von Madurai nach Kollam 7 Stunden gebraucht und CHF 7.- / Person bezahlt.
  • Ein Vorortszug in Mumbai hat für 4 Stationen CHF 0.15 /Person gekostet, ein Bus mit Kondukteur für 20 km CHF 0.10 / Person

 

Essen

Die meisten Hindus sind Vegetarier, auch weil Fleisch teuer ist. Sie sind oft nicht geübt im Herstellen von Fleisch-Gerichten. Kühe sind heilig (Milch, Dung, Zugtier), darum würde kein Hindu jemals Rindfleisch essen.

  • Die Restaurants sind meist ungemütlich, haben den Charme eines Wartsaales, sind oft laut und dunkel mit störenden Ventilatoren. Gegessen wird meistens aus Blechgeschirr und ohne Besteck. Man isst nur mit der rechten Hand. Es kann sein, dass die Belegschaft dabei steht und einem beim Essen zuschaut.
  • Es wird kaum Alkohol getrunken. Es gibt sog. dry days, wo der Ausschank von alkoholischen Getränken verboten ist. Oft wird Bier getarnt in einem Teekrug ausgeschenkt, weil der Restaurantbesitzer keine Alkohol-Lizenz besitzt.
  • Rülpsen ist gestattet

Speisen:

  • Alu dum, Kartoffelcurry
  • Alu Mattar, Kartoffeln und Erbsen
  • Alu Palak, Kartoffeln und Spinat
  • Alu Paratha, Fladenbrot mit Kartoffelmischung
  • Alu Gobi, Kartoffeln und Blumenkohl
  • Alu Piaza, Kartoffeln und Zwiebeln
  • Anda, Ei
  • Arwa Dahl, Linsen
  • Baigan pora, gebratene Obergine
  • Bandh Gobi, Kohl
  • Bhindi, Okra
  • Biriyanis Reis –Gemüse-Mischung
  • Biriynii, einfachere Variante
  • Boiled vegetables
  • Bonda, Bällchen aus Kart. Kichererbsen, Gewürzen
  • Channa, Kichererbsen
  • Chapati (Fladenbrot)
  • Curlet, Hackfleisch mit Gemüse (Frikadelle)
  • Dahi (Curd) rice, Reis mit Joghurt (sei sehr fein)
  • (brauner Reis muss verlangt werden, im Süden manchmal möglich)
  • Dahl, Linsenbrei
  • Dopiaza, Zweibeln
  • Dosas, dünne Teigrollen mit Gemüsefüllung
  • Fishcurry (mit chili und Kokos
  • Gobi Paratha, Fladenbrot mit Blumenkohlmischung
  • Gosht, Lamm (meistens aber Ziege)
  • Hara Chutneyka Pullao, Reis mit Gewürzen, Kokos (Spezialität)
  • Hari Mirch, grüne Paprikaschoten
  • Hilsha, Fisch, fein aber viele Gräten
  • Jhingri, Krabben in Curry
  • Kachauri, Puri mit Bohnenfüllung
  • Kheer, Fleischbällchen an Rahmsauce
  • Khumbi Pilaw, Champignons und Pilaw
  • Kofta, Hackfleischspiess
  • Korma, Currygericht mit geschmortem Fleisch
  • Lobia, gefleckte Bohnen
  • Malai kofta, Gemüsebällchen in Rahmsauce
  • Masala dossa (Fladen gefüllt mit Kartoffelstock, Fr. 1.-)
  • Mattar, Kichererbsen
  • Murgh, Huhn
  • Matter paneer, Erbsen und Käse
  • Mooli, weisse Redieschen
  • Moong Dal, halben gelbe Mungobohnen
  • Musor Dal, halbe rote Linsen
  • Mumbai bhelpuri, Reis, Linsen, Gemüse, an Sauce (köstlich)
  • Mutton, Ziegenfleisch (als Lamm angegeben)
  • Naan, Fladenbrot
  • Narial, Kokosnuss
  • Navratan korma, Gemüse- und Fruchtmischung an würziger Sauce
  • Navratanakurma, neuen Köstlichkeiten aus Gemüse, Mandeln, Rosinen…
  • Nimbu, Zitrone
  • Palak paneer, Spinat und Käse
  • Panee, Käse, Quark
  • Pappadam, sehr dünne, knusprige Gewürzwaffel aus Linsenmehl
  • Paratha, Fladenbrot
  • Pokora, gebrateneTeigtaschen mit Gemüsefüllung
  • Pomfret, Plattfisch (Spezialität im Mumbai)
  • Puri, frittiertes Brot
  • Raita, gegarte oder rohe Gemüse/Früchte mit gew. Joghurt
  • Rajma, rote Bohnen
  • Rasam, würzige Linsenbrühe
  • Sambar, Linsensuppe (leicht säuerlich)
  • Shahi mirch, gefüllte Paprikaschote in pikanter Sauce
  • Shahi paneer, Rahmkäse in Rahmsauce, rosinen und Mandeln
  • Sizzler, Fleisch auf glühender Steinplatte serviert
  • Somosa, frittierte Teigtaschen
  • Tandoori, in Joghurt und Gewürzen mariniertes Fleisch, fettarm und nicht scharf
  • Tikka, geschnetzeltes Fleisch ohne Knochen
  • Thali, häufigstes Gericht, Reis auf Metallteller mit div. Zutaten drumrum
  • Uppama, versch. gekochte Gemüse
  • Urad Dal, weisse Bohnen
  • Vindaloo, scharfes Gericht, mit Essig

 

Desserts

  • Barfi, aus Kokonuss, Mandeln, Pistazien
  • Chaler payesh, Reispudding
  • Feni, Schnaps aus Kokos und Cashewnüssen, Spezialität in Goa
  • Firni, Pudding aus Reismehl, Mandeln, etc.
  • Gulab jamun, Bällchen aus eingedickter Milch, mit Kardamon und Rosenwasser
  • Halwa, Süssigkeit mit Nüssen
  • Kulfi, Pistazieneis
  • Payasam, Pudding aus Mugobohnen, Erbsen und Kokosmilch
  • Rebinca, aus Mehl, eiern, Kokosnussmilch
  • Rosgulla, Bällchen in Sirup
  • Shrikhand, Joghurt mit Safran und Kardamon

 

 Organisationen und NGOs

Die Tänzerin Mallika Sarabhai und die Gewerkschafterin Ela Bhatt organisierten ein Friedenstreffen im Ashram von Gandhi. Der Mob drang ein und verlangte die Übergabe von Meha Patkar, einer Anführerin des Widerstandes gegen den Bau des Staudammes am Narmadafluss.

Mallika Sarabhai wurde international berühmt, als sie in der Theaterproduktion des indischen Nationalepos, Mahabharata von Peter Brook die Rolle der Draupadi spielte.
Self-Employed Women s Association, SEWA, eine Vereinigung von Lumpensammlerinnen, Dreherinnen von Bidizigaretten, Kopflast-Trägerinnen und Strassenverkäuferinnen, gegründet von Ela Bhatt.
Es gibt 1,2 Mio NGOs, 7 Mio Menschen sind darin engagiert, doch viele sind Einmannbetriebe und die meisten unvernetzt und zu wenig professionell.
Die Zahl der Erwerbstätigen liegt bei 400 Mio, Hausfrauen nicht eingerechnet, 90 % davon im informellen Sektor, nur 10% in organisierten Sektoren, wie Fabriken und Verwaltung.

Siehe auch den Post CESCI! 

 

Hindi-Wörter

  • adivasi                        Ureinwohner Indiens
  • bag                              Park
  • bakshis, bakshish      Almosen, oder Schmiergeld
  • chikku marwari           Geizhals (noch gesteigert)
  • chowk, chauk              Platz
  • dan                              Almosen geben
  • do namber                  Stuhlgang
  • ek namber                   pinkeln
  • ganja                            Cannabis-Blätter
  • gram, grama               Dorf
  • gir,giri                          Berg
  • hapta                           Schmiergeld
  • haramzada                 Bastard (übles Schimpfwort)
  • jo ho, so ho                 Was sein soll, soll sein!
  • mahasagar                 Ozean
  • mahanagar                 Grossstadt
  • marwari                       Geizknochen
  • marg, sarak                Strasse
  • mataji                          (verehrte) Mutter
  • nagar, shahar, puri     Stadt
  • neta                              Politiker (fast ein Schimpfwort)
  • netagiri, rajniti             Politik
  • paisa-wala                  reicher Mann
  • pitaji, bapu                  (verehrter) Vater
  • pul                                Brücke
  • pyar                             Liebe
  • rasta                            Weg
  • riksha-wallah              Jemand, der eine Riksha besitzt
  • sangam                       Meer
  • sangrahni                    Durchfall, diarrhoea
  • sanyasi                        ein von der Welt abgekehrter
  • sewa                           Arbeit, Dienst
  • smarak                        Denkmal
  • thank you, shukriya    Danke (wird kaum gebraucht)
  • tinrasta                        Kreuzung (drei Strassen)
  • udyan                          Garten, Park

  Literatur

Adiga, Aravind: The White Tiger, 2008

Amma (Mata Amrinanandamayi) Ansata Verlag, ISBN 3-7157-0121-8

Barkemeier, Martin und Thomas: Indien – der Süden

Chandra; Vikram: Der Gott von Bombay, 2006

Erikson, Erik: Gandhis Wahrheit

Hartmann Lukas: Mahabalipuram, 1982

Haubold, Petra und Heil, Günter: Südindien, Reisehandbuch, „Richtig reisen“, DuMont

Hoering, Uwe: Indien ohne Gandhi

Imhasly, Bernhard: Abschied von Gandhi, 2006

Krack, Rainer: Kulturschock

Loose, Stefan: Indien

Macdonald, Srah: Holy Cow, 2004

Malchow, Barbara, Tayebi Keyumars: Menschen in Bombay

Nagarkar, Kiran: Ravan und Eddie, Roman

Rothemund: Gebrauchsanweisung für Indien, Piper

Roy, Arundhati: Der Gott der kleinen Dinge, 1997

Rushdie, Salman: Mitternachtskinder, 5. Auflage 2007

Tölle, Gisela: Kasturbha Gandhi – die Frau im Schatten des Mahatma

 

Zeitungen

TheTimes of India, Indian Express, The Hindu,

Wochenzeitungen: Outlook, India Today, The Sunday Observer

 

Film

Salam Bombay, 1989 (zeigt das Leben eines kleinen Jungen in den Slums von Bombay)

In den 30-er Jahren begann eine eigene Filmproduktion in Indien.

 

Adressen

CESCI

www.cesci.ch

 

Mata Amritanandamayi Mission (Ashrams von Amma)

Amritapuri

Kuzhithura P.O.

Kollam 690 542

India

Auskünfte über Europabesuche von Amma bei Ansata-Verlag