Laos generell

Generell

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WahlspruchFrieden, Unabhängigkeit, Demokratie, Einigkeit und Wohlstand
Amtssprache Laotisch
Hauptstadt Vientiane
Staatsform Volksrepublik
Regierungssystem Einparteiensystem
Staatsoberhaupt Präsident
Choummaly Sayasone
Regierungschef Ministerpräsident
Thongsing Thammavong
Fläche 236.800 km²
Einwohnerzahl 6.646.000 (2012)
Bevölkerungsdichte 27[1] Einwohner pro km²
Bruttoinlandsprodukt 8,2977 Mrd. US$ (2011, current US$)
Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner 1.077 US$ (2010 current US$)
Human Development Index ▲ 0,543 (138.)
Währung Kip (LAK)
Unabhängigkeit 19. Juli 1949 (von Frankreich)

 

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Das Land hat ca.6.5 Millionen Einwohner und ist sehr dünn besiedelt.

 In Laos leben mehr Ethnien, als in jedem anderen südostasiatischen Land. Es sind fast 50 Volksgruppen. Der grösste Teil gehört der Sprachgruppe der Thai an (65%), ca. 25% gehören zur Mon-Khmer Sprachgruppe.

Inoffiziell gibt es eine Dreiereinteilung der Menschen: Die Lao aus dem Flachland sind die ranghöchsten, die Khmu (gesprochen Kamu) aus mittlerer Höhe und die Hmong (gesprochen als Mong) aus dem Bergen.

Die Laoten bekennen sich zum Theravada Buddhismus (ca. 70%), die Mon-Khmer und andere Ethnien zum Animismus (ca.30%) und diverse Durchmischungen.

Laos ist eines der ärmsten Länder der Welt. Einige soziale Indikatoren zeigen das: 7 von 100 Kindern sterben vor dem 5. Lebensjahr an Unterernährung, auf dem Land hat die Hälfte der Bevölkerung keinen Zugang zu sauberem Wasser, die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 65 Jahren, der Analphabetismus ist hoch. In der Vientiane Times vom 06.02.2013 lesen wir von einer Kampagne an Schulen, die Parasiten bei Kindern bekämpft. Über 60% der Kinder seien von Parasiten (vor allem helminthasis, die durch Erde übertragen werden) befallen.

Die lokale Währung ist der Laotische Kip, der nur im Land gewechselt werden kann (10‘000 Kip entsprechen ungefähr 1 CHF. Wenn man 100 SFR wechselt, bekommt man eine Million Kip). Es gibt keine Münzen. Bevorzugte Zahlungsmittel sind neben der lokalen Währung der USD und der Thai Baht.

 

Geschichte

Es gibt verschiedene Theorien. Vor 4000 Jahren sollen Mon-Khmer-Völker das Land besiedelt haben. Die rätselhaften Steinkrüge in der Provinz Xieng Khuan (Ebene der Tonkrüge) sind Relikte einer untergegangenen Gesellschaft.

Im 14. Jahrhundert wurde das erste laotische Grossreich Lane Xang gegründet. Der 1. König Fa Ngum gab dem Land den Namen Eine Million Elefanten und der weisse Schirm. Das Reich war sozial in drei Gruppen gegliedert: Adlige, freies Volk und Diener/Sklaven (kha), eine bis ins 20. Jahrhundert gebräuchliche abwertende Bezeichnung für Hochlandbewohner. Im 16. Jahrhundert eroberten die Birmanen das Land. Laos konnte sich unter Surigna Vongsa wieder befreien, zerfiel aber später in die Königreiche Vientiane und Luang Prabang. Dazu kam das Königreich Champasak. Im 18. Jahrhundert eroberten die Birmanen Laos, Chiang Mai und Ayutthaya. Thailand konnte sich bald befreien und eroberte die drei laotischen Königreiche dazu. Kunstschätze wurden nach Bangkok gebracht und Geiseln des laotischen Königshauses gezwungen beim Bau der neuen Hauptstadt mitzuarbeiten. Zu Beginn des 19. Jahrhundert stellte sich der letzte laotische König dem entgegen und griff Bangkok an. Aber die Laoten wurden geschlagen, der König gefangen genommen und Vientiane zerstört. Bevor Siam das Land ganz einnehmen konnte, erschienen die Franzosen auf der Bildfläche und errichteten ihre laotische Kolonie (1893 bis 1954). Die Franzosen verhinderten, dass Laos Siam einverleibt wurde, Gebiete östlich und Teile westlich des Mekongs wurden von Siam an Laos abgetreten.

Während dem 2. Weltkrieg nutzte Siam die Besetzung von Frankreich, um diese Landteile wieder zurück zu erobern.

1945 übernahm Japan die gesamte Verwaltung Indochinas. Im gleichen Jahr nutzte die neu gegründete Nationalbewegung Lao Issara die Kapitulation Japans, um Laos als freies Land zu erklären. In blutigen Kämpfen übernahm Frankreich 1949 wieder die Macht im Land, anerkannte aber Laos als unabhängiges Land im Gefüge der Union Française. Im Norden des Landes wuchs eine Guerillabewegung, die Pathet Lao. Frankreich geriet unter Druck, da in Europa Proteste gegen den schmutzigen Krieg stattfanden und die Pathet Lao, zusammen mit anderen Gruppen grosse Teile des Nordostens unter ihre Kontrolle brachte. 1950 bei der Entscheidungsschlacht bei Dien Bien Phu musste sich Frankreich geschlagen geben. An der Genfer Konferenz 1954 wurde die französische Kolonialzeit beendet.

Die USA nahmen Einfluss auf die Politik in Laos. Als linke Parteien im Parlament zwanzig Sitze gewannen, zwangen sie die Koalitionsregierung zugunsten einer rechtsgerichteten Regierung abzutreten. Die Pathet Lao zogen sich in den Nordosten zurück und wurden von China bewaffnet. Nordvietnam begann den Ho-Chi-Minh-Pfad auszubauen. Um aus der Krise zu führen, fand in Genf eine weitere Konferenz statt, die zu einer neuen Koalitionsregierung führte. Aber auch sie hielt nicht lange. Nach ein paar politischen Morden zog sich die Pathet Lao wieder in den Nordosten zurück und die USA begannen, das Land zu bombardieren, obwohl die Genfer Konvention ausdrücklich fremde Truppen in Laos verbot. Von 1964 bis 1975 war es ein geheimer Krieg, den die USA erst 1975 zugaben.

1970 machten die USA eine Invasion in Kambodscha und weiteten den Krieg in den Süden aus. Trotz massiven Bombardements und Bodentruppen der USA kontrollierten vietnamesisch-laotische Truppen den gesamten Südosten.

1973 wurde klar, dass der Indochina Krieg nicht zu gewinnen sei und es kam auch vermehrt zu Protesten gegen den Vietnamkrieg der USA (der in Laos, Kambodscha und Vietnam amerikanischer Krieg genannt wird). Im Pariser Abkommen beendeten die Konfliktparteien die Kampfhandlungen und sowohl die Vientianer Regierung und die Pathet Lao beschlossen Wiederherstellung des Friedens und die Schaffung der nationalen Eintracht in Laos. Die dritte Koalitionsregierung wurde gebildet. Aber die Pathet Lao gewann durch militärischen Druck und Demonstrationen. Sie wurde auch gestärkt durch die kommunistischen Siege in Phnom Penh und Sai Gon, eroberte weitere Gebiete und marschierte 1975 in die Hauptstadt Vientiane ein. Die Monarchie wurde abgeschafft und die Laotische Demokratische Volksrepublik wurde prokamiert. Die Laotische Revolutionäre Volkspartei wurde die einzige Partei, der Buddhismus seines Status als Staatsreligion enthoben. Viele Repräsentanten der alten Regierung wurden in Umerziehungslagern interniert. Die Landwirtschaft wurde kollektiviert. Aber sie war nicht produktiv, und als Menschen zu fliehen begannen, liess die Regierung mehr Marktwirtschaft zu. Die Perestroika in Russland hatte auch Einfluss auf Laos. Ab 1990 begann ein Wirtschaftswachstum. Aber es zeigten sich auch bald Probleme, wie Ungleichheit zwischen Stadt und Land, sowie Krisenanfälligkeit. 1997 trat das Land der ASEAN bei und etablierte 1992 sogar mit den USA wieder diplomatische Beziehungen. Ab 1997 wurde Laos in den Strudel der Asienkrise gezogen. Es kam zu Rezession und Arbeitslosigkeit. Dank Hilfsmassnahmen erholt sich das Land ab 2000 schrittweise wieder.

 

Indochina

Der Begriff Indochina wurde erstmals vom dänisch-französischen Geographen Conrad Malte-Brun (1775–1826) verwendet. Damit sollte der prägende kulturelle Einfluss Indiens und Chinas auf die Völker und Länder des kontinentalen Südostasiens ausgedrückt werden.Im politischen Sinn umfasste Indochina die Gebiete der heutigen Länder Laos, Kambodscha und Vietnam, die ab 1887 als „Union Indochinoise“ – „Französisch-Indochina“ – dem französischen Kolonialreich eingegliedert waren.In der Geographie wurde der Begriff als Bezeichnung für die Indochinesische Halbinsel beibehalten. 

 

Blindgänger / Streubomben

Im geheimen Krieg der USA (er wurde sogar vor dem amerikanischen Volk und dem Kongress geheim gehalten), von 1964 bis 1973, gegen die kommunistische Pathet Lao in Laos, wurden 2 Millionen Tonnen Bomben abgeworfen, darunter auch 260 Millionen Streubomben. Kein anderes Land der Welt wurde so stark bombardiert wie Laos. Heute gibt es immer noch 78 Millionen nicht-entschärfte Streubomben und pro Jahr werden ca. 300 Menschen durch ihr Explodieren verletzt oder getötet. Menschen können Opfer werden, wenn sie graben, pflügen, oder beim Versuch eine Bombe zu entschärfen, um das Metall zu sammeln, oder das Pulver in der Bombe, um es zum Fischen zu benützen.

Nicht ganz klar wird, ob ein Blindgänger (UXO = Unexploded Ordnance) auch explodieren kann, wenn man auf ihn tritt, oder ihn berührt. Es gibt Informationsprogramme in Gemeinden und Schulen, die die Menschen instruieren. Wenn jemand neues Land bebauen will, muss er einen Antrag stellen, damit das Grundstück nach Blindgängern abgesucht und geklärt wird. Kindern wird eingeschärft, dass sie keine Bombies berühren (Kugeln von ca. 15 cm Durchmesser, Streubomben, die nicht explodiert sind).

Viele Menschen in Laos wollen nicht wahrhaben, was in der Vergangenheit geschehen ist.

COPE (www.copelaos.org, Cooperative Orthotic and Prosthetic Enterprise) ist eine NGO, die sich um Bomben-Verletzte kümmert, die Teile ihres Körpers verloren haben, indem sie sie mit Prothesen versorgen und ihnen so wieder ermöglichen für sich zu sorgen und am Leben teilzunehmen. COPE unterhält in Vientiane ein Besucherzentrum, informiert und betreibt Fundrising.

2012 hat Hilary Clinton das Zentrum besucht. Die USA beteiligen sich an Hilfsmassnahmen, haben aber nicht wirklich Verantwortung für die enormen Schäden übernommen, die auch 30 Jahre nach dem Krieg für Elend sorgen und das Land an der Entwicklung hemmen.

MAG (Mine Advisory Group) ist eine NGO, die sich mit dem Absuchen von Geländen und dem Entschärfen von Bomben befasst. Entschärfen heiss, dass die Bombe freigelegt und mit einer Zündschnur zum Explodieren gebracht wird.

 

Colin Cotterill, ein englischer Autor, hat mehrere, sehr erfolgreiche Bücher geschrieben (und namhafte Preise gewonnen), die in Laos gedruckt werden und deren Erlös auf drei laotische, humanitäre Organisationen geht; an COPE, Big Brother Mouse (produziert Bücher für Kinder, die sonst ohne aufwachsen würden) und an ein Programm das Lehrer unterstützt, die bereit sind in abgelegenen Gebieten zu unterrichten.

Seine Geschichten sind voller Anspielungen auf absurde Bürokratien der kommunistischen Regierung der 70er-Jahre, die in den letzten 40 Jahren auch nicht sehr geändert haben. Das Regime verbot denn auch seine Bücher, da sie kapitalistisch und dekadent seien. Er bringt sie heimlich ins Land. Wir konnten Bücher von ihm (in Englisch) in Städten kaufen. Es gibt aber auch deutsche Übersetzungen.

Cotterill’s Geschichten spielen in den 60er-Jahren, nach dem Krieg, in den Anfängen der Laotischen Demokratischen Volksrepublik. Die Hauptperson, Dr. Siri, ist widerwilliger Untersuchungsrichter. Er verkörpert die Verbindung des traditionellen, spiritistischen, buddhistischen Landes mit dem modernen Laos. Er sieht die Vorteile von beiden Lebensweisen, und so unterschiedlich sie sind, weiss er sie zu verbinden.

Er zeigt, wie verschiedene Volksgruppen, z.B. die Hmong sich an neue Gegebenheiten anpassen mussten, auch daran, dass pro 3 Frauen nur ein Mann den Krieg überlebte. Wie sie verarbeiteten, dass die Amerikaner mit Spielzeugen zuerst die Männer in den Krieg lockten und dann nach und nach die Jugendlichen und Kinder. Viele im Krieg umgekommene Menschen konnten nicht auf traditionelle Art bestattet werden und die Hmong mussten (und müssen immer noch) damit leben, dass diese nun als Geister noch da waren und einbezogen, resp. ausgetrickst werden mussten, um kein Unheil anzurichten. Dr. Siri mahnt: Grosse Shamanen sollten auch schwache Menschen in ihrer Mannschaft haben, um die Geister zu verwirren. – leere Gefässe machen den grössten Krach, vergesst das nicht!

Viele Diskussionen finden zwischen der Frau von Siri mit der Frau des Polizeivorstehers statt. Während Siris Frau zur kommunistischen Diktatur kritisch eingestellt ist, ist die Frau des Polizisten davon völlig ueberzeugt. Trotz aller Unterschiede, verbindet die Frauen eine grosse Freundschaft.

Für Siri sind Buddhismus und die CPP(Communist People Party) völlig kompatibel. Der Buddhismus stellt für die CPP keine Bedrohung dar, da die meisten Laoten Budhha und Gott nicht gleichsetzen, so gebe es also keinen Opium für das Volk-Grund, die Religion zu verbieten. Buddhisten würden durch ihre Religion verantwortlich gemacht für ihre Taten im Leben, was auch für die Kommunisten gelte. Ein Buddhist könne erwarten, dass am Ende des achtfachen Weges, egal wie gut oder wie schwach er ihn befolgt habe, sein Körper in die Elemente Erde, Wasser Feuer und Luft eingehe. Man könne kaum wissenschaftlich materialistischer denken, als so!

So verkörpert Siri fuer alle Laoten Hoffnung, und gibt viele Ideen zur Integration von allen, sowie zum (Wieder)aufbau des Landes.

 Cotterill erinnert uns an den Schriftsteller und Journalisten Al Imfeld, der für alle Bräuche, die ihm in Afrika begegnet waren, eine Entsprechung aus dem Luzerner Hinterland fand.

Länderinformation des EDA

Laut Informationen des EDA stellen in weiten Landesteilen Blindgänger und Minen aus dem Vietnamkrieg eine ernst zu nehmende Gefahr dar. Die gefährdeten Gebiete seien nur selten markiert. „Halten Sie sich deshalb an die Strassen und häufig benutzten Wege, und informieren Sie sich bei den lokalen Sicherheitsbehörden und/oder der Bevölkerung.“

Die medizinische Versorgung sei in Vientiane nur beschränkt, ausserhalb der Stadt nicht gewährleistet. (Wir sehen aber weitere Angebote und erfahren, dass man in Luang Prabang Medizin studieren kann.)

Die Polizei führe häufig Sicherheitskontrollen an Checkpoints durch. „Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie sich jederzeit ausweisen können. Andernfalls müssen Sie mit einer vorübergehenden Festnahme und/oder einer Geldstrafe rechnen.“

Es sind keine Impfungen vorgeschrieben. In den wichtigsten, zugänglichen touristischen Orten bestehe keine Malaria Gefahr.

 

Xayaboury Hydropower Project

Ein aktuelles Thema in Laos ist die Planung eines Flusswasserkraftwerkes über den Mekong. Dagegen gibt es Proteste von Umweltorganisationen und Auflagen durch das Mekong Agreement von 1995. Hauptprojektleiter ist ein Knut Sierotzki, der auch Direktor von Hydropower Asien und Russland, der Firma Poyry Energy, ist. Er ist überzeugt, dass das Projekt nach neuester Ingenieurskunst geplant ist und den Umweltanliegen gerecht werde. Es geht um Fischmigration und Düngung durch Flussedimente. Es würden drei Systeme für Fischmigration gebaut, Fischtreppen, Schleusen, die Schiffe und Fische transportieren könnten und Fischlifte. Auch der Sedimenttransport werde kaum behindert, da nur kleine Dammmauern gebaut würden, sondern run-the-river-dams, die das meiste Sedement durchlassen würden.

 Speak Lao

Die Laotische und die Thai-Sprache sind sehr ähnlich. Die Laoten verstehen die Thais besser als umgekehrt. Das komme daher, dass Laoten gerne die TV-Programme der Thais sehen.

 sabaidii                                  hallo

kop tschai lai lai                    danke vielmal

lakoon                                    tschüss

 

 Essen

Das Essen ist ähnlich wie in Thailand, aber einfacher. Auf dem Land gibt es häufig nur Nudelsuppe. Dazu wird frisches Blattgemüse gereicht und Flüssigzutaten stehen auf dem Tisch (Essig, Chilisauce, Sweetchilisauce, Zucker und Salz). Wir sahen wie Laoten einen gehäuften Esslöffel Zucker in die Nudelschuppe taten.

In Städten ist das Lao Barbecue ein Festessen. Ein Steintopf mit glühenden Kohlen wird in der Mitte des Tisches in eine Vertiefung gestellt. Darauf kommt ein Metallteil, das in der Mitte erhöht ist und Löcher hat. Dort wird Fleisch und Fisch gebraten. In den Rand wird Bouillon gegossen, worin Gemüse, Pilze, Nudeln und Eier gekocht werden können. Man ist mit all dem ziemlich beschäftigt (uns fielen immer wieder grillierte Fleischstücke in die Bouillon – wir bräuchten noch etwas Übung).

Weitere Spezialitäten sind gepresste Algenblätter mit Knoblauch und Chili angereichert. Sie sind knusprig und man isst sie z.B. zu Kressesuppe, einer weiteren laotischen Spezialität.