Fukuoka & Nagasaki

13. April 2017

 

Fukuoka und Umgebung:

Saori habe ich auf einer Gruppenreise durch den Salar de Uyuni in Bolivien 2013 kennengelernt. Bei meinem Besuch in ihrer Heimatstadt Fukuoka hat sie sich bereit erklärt, mir die Umgebung und ihre Stadt zu zeigen. Wir fahren in die Gegend von Aso.

 

 

 

 

 

 

 

Das Innere eines kleinen unscheinbaren Shinto-Tempels

 

 

 

Chinesisches Schriftzeichen unbekannter Bedeutung

 

 

 

Die Kirschblüte ist dieses Jahr verspätet

 

 

 

 

 

 

Blütenblätterregen

 

 

 

Tsuetate Hot Spring ist ein bekanntes Thermalbad. Jedes Frühjahr findet hier das koinobori-Fest (Karpfen-Fahnenbänder-Fest) statt. Dies als Vorbereitung zum Kindertag am 5. Mai. Auf jede Fahne werden der Name und das Geburtsdatum des Kindes geschrieben. Karpfen symbolisieren Mut und Stärke

https://en.japantravel.com/kumamoto/carp-streamers-at-tsuetate-onsen/19989

 

 

 

Bildersehen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Nabekataki-Wasserfall, 10 m hoch. Man kann hinter ihm durchgehen

 

 

 

 

 

 

In Japan gibt es keine Kriminalität. Oder doch?

 

 

 

Die Stadt Aso liegt in der grössten Caldera (ehemaliger Vulkantrichter) weltweit. Im Hintergrund sind die Erhebungen Nekodake und Takatake als Reste des ehemaligen Vulkans zu sehen. Der Nekodake ist immer noch aktiv

 

 

 

Auch Heuballen sind von der Globalisierung betroffen. Sie scheinen “weltweit” identisch zu sein

 

 

 

Rauchfähnchen eines weiteren Vulkans

 

 

 

Fukuoka:

 

Infos über Fukuoka findest du hier.

 

For Saori (weil sie immer wieder über die Auswahl meiner Fotomotive gespottet hat)

 

 

 

Buddhistischer Tempel Toochoo-ji. Nebenan ist der grösste sitzende Buddha aus Holz in ganz Japan. Man darf ihn ansehen aber nicht fotografieren.

 

 

 

Pagode. Wie meistens: fünfstöckig

 

 

 

Kushida-Schrein. Tragbarer Schrein der beim Kushida-Fest zum Einsatz kommt.

 

 

 

15. April 2017

 

Nagasaki:

 

Infos über Nagasaki findest du hier.

 

Am Abend vor einen Fotogeschäft. Ein Fotograf testet mit seiner analogen Sinar-Kamera (Made in Switzerland!) Fotofilme und Polaroid-Papiere. Dabei macht er Porträts von Passanten.

 

 

 

Das hat der Künstler aus mir gemacht

 

 

 

16. April 2017

Die Insel Gunkanjima ist eine Geisterinsel auf der von Ende des 19. Jhs bis 1974  Kohle gefördert wurde. 2012 diente die Insel als Drehort für den James-Bond-Film Skyfall. Zur Blütezeit um 1960 wohnten hier über 5000 Menschen; die 6,3 Hektaren kleine Insel hatte damals die höchste Bevölkerungsdichte in Japan. Die Insel gilt als Weltkulturerbe.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hashima_(Insel)

 

 

 

 

Wir nähern uns der Geisterstadt

 

 

 

 

 

 

 

Wohnhäuser der Angestellten und der Mineure und deren Familien

 

 

 

Wenn andere Selfies machen, kann ich das imfall auch

 

 

 

 

ehemalige Schule (links) und Wohnhäuser

 

 

 

 

 

 

 

ehemaliges Verwaltungsgebäude

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ehemaliger Förderturm

 

 

 

Kohleverladestation mit Reste der Förderbänder

 

 

17. April 2017

 

Inkompetenz-Kompensations-Kompetenz

 

 

 

 

Tram-, Bus- und Taxifahrer sind weiss behandschuht unterwegs

 

 

 

Lösung bei Platzmangel

 

 

 

 

 

Am 9. August 1945, drei Tage nach dem Abwurf der ersten Atombombe, explodierte die zweite Atombombe statt über der Werft von Nagasaki über dem christlichen Viertel Urakami in Nagasaki. Um Umkreis von  1 km wurden 80% aller Häuser zerstört, 50 000 Menschen starben. Bis Ende Dezember sind Schätzungen zufolge über 70 000 Menschen  an den Folgen gestorben, bis zum 9. August 2013 stieg diese Zahl auf 162 083 Opfer.

https://de.wikipedia.org/wiki/Atombombenabw%C3%BCrfe_auf_Hiroshima_und_Nagasaki

 

Die Nationale Gedenkstätte für die Atombombenopfer:

In speziellen Büchern hinter Glas (hinten) sind die Namen aller Opfer festgehalten. Die zwölf Lichtsäulen in der Halle symbolisieren die Hoffnung auf dauerhaften Frieden und sollen entsprechende Gebete in den Himmel senden

 

 

 

Geschichten über die Katastrophe werden erzählt

 

 

 

Das Epizentrum der Explosion, mit einem Monolith markiert

 

 

Zur Zeit der Abschliessungspolitik in der Edo-Zeit waren die holländischen Kaufleute dazu verdammt, sich auf der kleinen, künstlichen Insel Dejima aufzuhalten. Die Insel durfte nur mit Sonderlaubnis verlassen werden.

 

Im ehemaligen Europäer-Viertel

 

 

 

Chinatown, ehemaliges Wohngebiet der Chinesen

 

 

 

Der Konfuzius-Schrein. Er ist im Besitz der VR China und wird von der chinesischen Botschaft in Tokio verwaltet.

 

 

 

Das Heiligtum mit der Statue des Gelehrten

 

 

 

Marmorstatuen der 72 Konfuzius-Schüler

 

 

 

It’s a rainy day today

 

 

 

Nagasaki minimalistisch