Saori habe ich auf einer Gruppenreise durch den Salar de Uyuni in Bolivien 2013 kennengelernt. Bei meinem Besuch in ihrer Heimatstadt Fukuoka hat sie sich bereit erklärt, mir die Umgebung und ihre Stadt zu zeigen. Wir fahren in die Gegend von Aso.
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Das Innere eines kleinen unscheinbaren Shinto-Tempels
Chinesisches Schriftzeichen unbekannter Bedeutung
Die Kirschblüte ist dieses Jahr verspätet
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Blütenblätterregen
Tsuetate Hot Spring ist ein bekanntes Thermalbad. Jedes Frühjahr findet hier das koinobori-Fest (Karpfen-Fahnenbänder-Fest) statt. Dies als Vorbereitung zum Kindertag am 5. Mai. Auf jede Fahne werden der Name und das Geburtsdatum des Kindes geschrieben. Karpfen symbolisieren Mut und Stärke
https://en.japantravel.com/kumamoto/carp-streamers-at-tsuetate-onsen/19989
Bildersehen
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Der Nabekataki-Wasserfall, 10 m hoch. Man kann hinter ihm durchgehen
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In Japan gibt es keine Kriminalität. Oder doch?
Die Stadt Aso liegt in der grössten Caldera (ehemaliger Vulkantrichter) weltweit. Im Hintergrund sind die Erhebungen Nekodake und Takatake als Reste des ehemaligen Vulkans zu sehen. Der Nekodake ist immer noch aktiv
Auch Heuballen sind von der Globalisierung betroffen. Sie scheinen «weltweit» identisch zu sein
Rauchfähnchen eines weiteren Vulkans
For Saori (weil sie immer wieder über die Auswahl meiner Fotomotive gespottet hat)
Buddhistischer Tempel Toochoo-ji. Nebenan ist der grösste sitzende Buddha aus Holz in ganz Japan. Man darf ihn ansehen aber nicht fotografieren.
Pagode. Wie meistens: fünfstöckig
Kushida-Schrein. Tragbarer Schrein der beim Kushida-Fest zum Einsatz kommt.
Am Abend vor einen Fotogeschäft. Ein Fotograf testet mit seiner analogen Sinar-Kamera (Made in Switzerland!) Fotofilme und Polaroid-Papiere. Dabei macht er Porträts von Passanten.
Das hat der Künstler aus mir gemacht
Die Insel Gunkanjima ist eine Geisterinsel auf der von Ende des 19. Jhs bis 1974 Kohle gefördert wurde. 2012 diente die Insel als Drehort für den James-Bond-Film Skyfall. Zur Blütezeit um 1960 wohnten hier über 5000 Menschen; die 6,3 Hektaren kleine Insel hatte damals die höchste Bevölkerungsdichte in Japan. Die Insel gilt als Weltkulturerbe.
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Wir nähern uns der Geisterstadt
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Wohnhäuser der Angestellten und der Mineure und deren Familien
Wenn andere Selfies machen, kann ich das imfall auch
ehemalige Schule (links) und Wohnhäuser
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ehemaliges Verwaltungsgebäude
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ehemaliger Förderturm
Kohleverladestation mit Reste der Förderbänder
Inkompetenz-Kompensations-Kompetenz
Tram-, Bus- und Taxifahrer sind weiss behandschuht unterwegs
Lösung bei Platzmangel
Am 9. August 1945, drei Tage nach dem Abwurf der ersten Atombombe, explodierte die zweite Atombombe statt über der Werft von Nagasaki über dem christlichen Viertel Urakami in Nagasaki. Um Umkreis von 1 km wurden 80% aller Häuser zerstört, 50 000 Menschen starben. Bis Ende Dezember sind Schätzungen zufolge über 70 000 Menschen an den Folgen gestorben, bis zum 9. August 2013 stieg diese Zahl auf 162 083 Opfer.
Die Nationale Gedenkstätte für die Atombombenopfer:
In speziellen Büchern hinter Glas (hinten) sind die Namen aller Opfer festgehalten. Die zwölf Lichtsäulen in der Halle symbolisieren die Hoffnung auf dauerhaften Frieden und sollen entsprechende Gebete in den Himmel senden
Geschichten über die Katastrophe werden erzählt
Das Epizentrum der Explosion, mit einem Monolith markiert
Zur Zeit der Abschliessungspolitik in der Edo-Zeit waren die holländischen Kaufleute dazu verdammt, sich auf der kleinen, künstlichen Insel Dejima aufzuhalten. Die Insel durfte nur mit Sonderlaubnis verlassen werden.
Im ehemaligen Europäer-Viertel
Chinatown, ehemaliges Wohngebiet der Chinesen
Der Konfuzius-Schrein. Er ist im Besitz der VR China und wird von der chinesischen Botschaft in Tokio verwaltet.
Das Heiligtum mit der Statue des Gelehrten
Marmorstatuen der 72 Konfuzius-Schüler
It’s a rainy day today
Nagasaki minimalistisch