Nachdem Regula heute in die Schweiz zurückgereist ist, verbringe ich noch weitere 2 Wochen auf den Kanaren. Mein nächstes Ziel ist Lanzarote. Ich fahre mit Bus und Fähre von Fuerteventura nach Lanzarote. Diese Insel ist bekannt durch den Vulkan Timanfaya und die Kunstwerke von César Manriques:
Auf der Fähre: Adiós Fuerteventura
Lanzarote ist die östlichste Insel der Kanaren
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Auf der Busfahrt nach Arrecife: Las Salinas de Janubio
Arrecife, die Hauptstadt von Lanzarote
Freiluftkonzert
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Dem Fotografen Gabriel Fernandez aus Lanzarote ist ein Strassennamen gewidmet
Mein Hotel, das Miramar, liegt direkt am Meer
Am alten Hafen Charco de San Ginés
Heute erster Ausflug nach Haría, im Norden der Insel.
Auf dem Weg nach Haría: Kaffeepause in Arrieta
Das Wahrzeichen von Arrieta: Das blaue Haus
In Haría ist auch 14 Tage nach Aschermittwoch der Carneval noch nicht vorbei
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Hier liegt auch das Wohnhaus, in dem César Manrique bis zu seinem Unfalltod 1992 lebte. Das Haus wurde in ein Museum umgebaut mit vielen sehr persönlichen Gegenständen von Manrique
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Seine Malerwerkstatt
Tagebucheinträge: Den ganzen Tag gemalt
Zurück in Arrecife
Heute geht es zu Timanfaya, dem ehemaligen Vulkan, und zu Caldera Blanca
Das Timanfaya-Gebiet kann nur in Bussen besichtigt werden
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Das Besucherzentrum mit Restaurant wurde von César Manrique konzipiert
6 m unter der Erde ist es immer noch 400 Grad heiss
Video:
Und das hinein gegossene Wasser verdampft sofort
Video:
Die Vulkanhitze wird auch in der Küche benutzt
Im Restaurant hat man eine fantastische Aussicht in die umgebene Landschaft
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Weiter nach der Caldera Blancha:
Die Caldera Blancha ist ein Vulkantrichter, entstanden nach einem explosionsartigen Ausbruch, bei dem alles Material in die Umgebung geschleudert wurde
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Der Nachbarkrater Caldera Roja
Im Hintergrund der Timanfaya
La Calderita
In der Calderita wurde früher Landwirtschaft betrieben
Lavastrom
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Wo ist Walter?
Flechten sind die ersten Pflanzen, die das Vulkangestein besiedeln
Bevor höhere Arten erscheinen
Zurück in Arrecife
Heute ist mein César Manrique-Tag:
Zuerst geht es zur Fondacíon César Manrique. Das war sein erstes von ihm gebaute Wohnhaus auf Lanzarote
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Das Haus ist vollständig in die Lava-Landschaft eingefügt
Die unteren Räume liegen in Lavablasen
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Wandgemälde von Manrique
Nächste Station. Das Haus LagOmar:
Das Anwesen wurde in einen ehemaligen Steinbruch gebaut. Es gehörte einmal dem Schauspieler Omar Sharif bis er es beim Bridgespielen verzockt hat
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Spielzimmer
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Nächster Halt. Der Kaktusgarten:
Er ist in einem Geländetrichter angelegt und stammt von einer Idee Manriques
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Nun geht es weiter zu den Cuevas de los Verdes:
Diese Höhlen wurden durch einen Kamin in einem Lavastrom gebildet und sind 7 km lang und enden unter der Meeresoberfläche (Atlántida-Tunnel)
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Beim Betrachten einer beeindruckenden Wasserspiegelung
In einem Tümpel leben blinde Albinokrebse
Höhlenausgang
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Letzter Manrique-Ort. Mirador del Río:
Von hier hat man eine fantastische Aussicht auf die Nachbarinsel La Graciosa
Und man kann nett ein Bierchen trinken
Sitzplatz beim Souvenir-Shop
Stil haben sie, die Spanier!
Zurück in Arrecife
Heute eine Wanderung von La Asomada nach Uga durch das Weinbaugebiet La Geria:
Zuerst Technik!
Die einzelnen Rebstöcke werden in Erdtrichter gesetzt und mit einer Mauer von den Winden geschützt
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Trotz der arbeitsintensiven Anbaumethode wird kein Qualitätswein erzeugt sondern eine leicht verkäufliche Massenware
Lavabrocken
Ganz im Westen der Insel befinden sich die ehemaligen Salinas de Janubio und die Felsküste Los Hervideros:
Hier wurde bis vor noch wenigen Jahrzehnten Meersalz produziert
Los Hervideros: Bis hier ins Meer ist der Lavastrom des Vulkans Timanfaya geflossen. Die Brandung lässt ihn mehr und mehr erodieren
Wo der atlantische Ozean auf Lanzarote trifft
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Schattenspiele
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Zurück in Arrecife
Heute wandere ich vom Flughafen über Playa Honda nach Arrecife:
Dabei muss ich es chliis Stückli der Autobahn entlang gehen, mangels Alternative
Am Anfang der Landepiste kann man die Flugzeuge hautnah erleben
Ein Propeller behaftetes Ungetüm
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Playa Honda
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In Arrecife
Auch Autos hat der Manrique angemalt
Auf dem Weg zum Castillo de San José:
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Das Castillo wurde von Manrique in ein Museum für Moderne Kunst umgebaut
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Vom Restaurant des Museum: Blick zum Hafen
Auch “Moderne” Kunst
Zurück in Arrecife
Morgen geht es weiter nach Tenerife.
Schöne Motive, perfekt eingefangen?
Gruss Helen
Ganz schöne Fotos!
Zum Teil schwarz-weiss, die wirken auch sehr gut.
Das Vexierbild habe ich nicht kapiert.
Liebe Grüsse
Regula