31. Januar – 03. Februar 2015
Vorsichtige Menüauswahl am ersten Abend im fremden Land. Es gibt Pizza mit Minzentee. Das (alkoholfreie) Bier ist gerade ausgegangen
Das Minarett der Koutubia-Moschee stammt aus dem 12. Jh. es ist das einzige von den Almoaden vollendete Minarett. Zusammen mit der Giralda von Sevilla und dem Hassan-Turm von Rabat, die beide aus der gleichen Zeit stammen, ist es bis zum heutigen Tag das Vorbild marokkanischer Minarette.
Am zweiten Abend gab es aus unerfindlichen Gründen zum Znacht nur Blevita von der Migros und Schachtelkäsli (La vache qui riet)
Was alles auf der Dachterrasse des Hotels morgens um halb sechs so los ist…
Video:
In den Souks: Das Warenangebot ist derart riesig, und die Preise unüberschaubar, so dass sich in Marrakesch inzwischen der Job eines Personal Shoppers etabliert hat. Das ganze zu Tagessalären ab 100€
El Badia-Palast: Frühere Residenz des Sultans der Saadier Ahmed El Mansour. Der Innenhof wurde nach dem Vorbild des Löwenhofs der Alhambra von Granada gestaltet
Besuch des Jardin Majorelle ausserhalb der Medina. Der französische Maler Jacques Majorelle (1886-1962) hatte 1924 das Land gekauft und begonnen einen Garten zu gestalten. 1947 wurde dieser der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nach dem Tod von Majorelle kaufte in den 70er-Jahren der Modeschöpfer Ives Saint-Laurent mit seinem Partner Pierre Bergé das Gelände
Wir machen einen Kochkurs im Hotel Maison Arabe. Zuerst besuchen wir eine lokale Bäckerei. Die Leute im Quartier bringen ihren Brotteig und lassen ihn hier backen
Die Küche ist modern eingerichtet. Die Handgriffe der Köchinnen können auf die einzelnen Arbeitsplätze per Video übertragen werden
Schliesslich konnten wir die selbst gekochten Vorspeisen, das Brot und die beiden Tajinen als Znacht einnehmen, es war sehr schmackhaft und wir haben uns etwas überessen.