26.Okt. 2014
Heute nehmen wir nach einer kalten Nacht den zweiten Pass in Angriff: Den Runkurakay-Pass (3800 m)
Die Zelte werden wieder abgebrochen. Es stellt sich die Frage, warum die Zelte nicht fix stehen gelassen werden und dann den Tourveranstaltern vermietet werden. Oder wenigstens in einem Depot gelagert werden. So müssten sie nicht jedesmal durch die Träger mitgetragen werden. Antwort: Arbeitsbeschaffung. Die Regierung habe beschlossen, der ärmeren Landbevölkerung eine Arbeitsmöglichkeit zu geben. Die Jobs sind begehrt und werden meist von Bauern, die oft von weither anreisen, ausgeführt
Gegenüber der Ruinen von Qonchamarka liegen diejenigen von Sayaqmarka: Schräge Mauern erhöhen die Stabilität
Die Inkawege dienten nicht nur dem Personen- oder Warentransport, sonder auch für Meldeläufer im riesigen und weit verzweigten Inkareich. Teilweise wurden die Wege erst kürzlich entdeckt und freigelegt
Das Kauen von Kokablättern hilft nicht nur gegen die Höhenkrankheit, sondern dämpft auch den Hunger und die Müdigkeit
Hier verabschieden wir uns von unserem Koch und unseren Trägern. Morgen früh brechen wir zu unserer letzten Etappe auf.