25. Okt. 2014
Heute geht es über 4200 m
Gehen ist wie Meditation. Man muss auf seinen Atem achten. Wenn man immer wieder stehen bleiben muss um Atem zu holen, dann geht man zu schnell. Das ist nicht effizient. Man darf die Grenze seiner Leistungsfähigkeit nie überschreiten. Wie bei einem Langstreckenlauf. Darum sind die Schritte im steilen Gelände nur sehr kurz. Da man sich auf seinen Atem konzentrieren muss, geht man am besten allein. Sonst wird oft gesprochen, oder man wird anderweitig abgelenkt. Das stört die Konzentration. Ausserdem passt man sich gerne unwillkürlich dem Gehrhythmus der anderen an.
Man sollte auch möglichst keine Pause machen, sondern immer in seinem Rhythmus weitergehen. Gehen ist eine Frage der Konzentration und der Geduld.
Treppenstufen sind in diesem Sinne schwieriger zu bewältigen. Man überwindet Treppenstufen immer mit einem kleinen Schwung. Diese Bewegung stört den Rhythmus. Darum kann man Treppen am Besten im Zickzack überwinden. Dadurch ist es einfacher gleichmässig zu gehen.