16. November 2013
Heute fahren wir via Kampala und Masindi zum Murchison Falls Nationalpark
Strassenverkäufer im Kampala
Was in Uganda als Taxi angeschrieben ist, ist kein Taxi im herkömmlichen Sinn, sondern ein Minibus als Sammeltaxi
Markt unterwegs
Mangos
Am Weg liegt das Ziwa Rhino Sanctuary. Dieses private Schutzgebiet für Nashörner ist 70 km2 gross und von einem 50km langen Elektrozaun umgeben
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Alle 13 hier lebenden Breitmaul-Nashörner haben einen Namen und die Herkunft ist erwähnt. In Uganda leben noch total 15 Nashörner: diese 13 hier und 2 im Zoo von Entebbe
Alle 13 hier lebenden Breitmaul-Nashörner haben einen Namen und die Herkunft ist erwähnt. In Uganda leben noch total 15 Nashörner: diese 13 hier und 2 im Zoo von Entebbe.
In Uganda wurde das letzte frei lebende Nashorn zu Zeiten von Idi Amin 1983 ausgerottet. Nun wir wieder versucht, eine Zucht aufzubauen. Sollte der Bestand auf 30-40 Tiere anwachsen, werden die Überzähligen in anderen Park ausgesetzt.
Der grösste Markt für das Horn ist der Jemen, wo reiche Männer Unsummen für Dolche aus echtem Nashorn bezahlen. Eine weitere Bedrohung stellt der Markt in Asien dar. Dort gilt das Keatin des Nashorns als Medizin und als Aphrodisiakum.
Ein erwachsenes männliches Tier kann bis zu 3 Tonnen wiegen und bis zu 45km/h laufen
Wir finden in diesem weiträumigen Park zusammen mit einem Parkwächter rasch eine Gruppe von 4 Tieren die friedlich grasen. Sie kommen uns immer näher und wir müssen dauernd zurückweichen (Der Ranger: Oh, we are not tracking the rhinos, the rhinos are tracking us!) Ich hätte das seltene Glück die Tiere so gut zu sehen, da sie sich zu dieser Tageszeit normalerweise schlafend im Gebüsch verstecken
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Am späten Nachmittag kommen wir im Murchison Falls Nationalpark an
Unterwegs zu den Wasserfällen treffen wir immer wieder Paviane an
Dieses Schutzgebiet ist das grösste in Uganda
Diese Büffel liegen im Wasser um sich vor den Tsetse-Fliegen zu schützen
Die Strasse wird immer schlechter
Der Nil beginnt im Viktoria-See, teilt sich hier in zwei Arme auf und stürzt als Murchison Falls mit viel Getöse und Gischt in die Tiefe
Der schwarze Block rechts ist das Fundament einer 1954 erbauten und 1962 weggespülten Brücke
Unten fliesst der Fluss friedlich Richtung Albert-See weiter
Diese Lodge liegt mitten des Nationalparks. Wir werden hier zwei Nächte verbringen
Es gibt weder Handy-Empfang noch Internet und Strom nur zu bestimmten Zeiten (da vom Generator).
Die Unterkünfte für die Gäste befinden sich in kleinen Hütten (sog. Bandas) rund ums Haupthaus
Nach dem Eindunkeln darf man sich wegen den wilden Tieren nicht mehr im Freien aufhalten. Zum Haupthaus darf man nur in Begleitung eines Angestellten gehen. Es soll nachts immer wieder eine Herde wilder Büffel auftauchen…
Das Zimmer in der Hütte ist einfach aber mit Bad und Dusche