25. November 2013
Teepflücker
Fantastische Landschaften
Das Land ist sehr fruchtbar und es wird intensiv Landwirtschaft betrieben
Das Gebiet wird als “Schweiz von Uganda” bezeichnet
Zur Abwechslung ein Duicker. Eine scheue und seltene Antilopenart. Sie ist eine der kleinsten dieser Gattung und lebt im Wald
Menschengemachte Waldgrenze. Die Behörden sagten: Bis hierher und nicht weiter! Der Druck der Bevölkerung auf die natürlichen Wälder ist sehr gross
Das Gelände ist teilweise sehr steil
An den Hängen werden oft Kartoffeln angebaut
Lake Bunyonyi. Er liegt auf über 2000m. ü. M.
Der See ist 900m tief. Er gilt als der zweittiefste See in Afrika. Nur der Tanganyika-See ist noch tiefer (über 900m)
Der See liegt im Grenzgebiet zu Ruanda
Das Land rund um den See wird hauptsächlich von ruandischen Emigranten bebaut
Bootsverleih
Kohlmarkt
Mein Hotel liegt direkt am See
Das ist meine Cottage
Blick von meiner Terrasse
Kunstvolles Nest eines Webervogels
Auf der gegenüberliegenden Seeseite steht ein Haus in Flammen
Schule in der Umgebung: Jede Schule hat ihre eigenen Schuluniformen
Hotelbar mit wenig Auswahl. Als ich nach einem Whiskey frage, ist die Aufregung gross und die Sucherei geht los. Schliesslich findet der Barman doch noch eine Flasche Red Label. Der Barman Julius erzählt mir, dass er umgerechnet ca. CHF 75.- im Monat bei freier Kost und Logis verdient. Sein Hemd wird auch vom Hotel gestellt, für den Rest muss er selber aufkommen. Ans Heiraten kann er noch nicht denken, da für eine gut ausgebildete Braut ca. CHF 2’000.- Brautgeld zu zahlen sei. Er müsse einen Plan machen, d. h. sparen. Trotz der hohen Kosten möchte er heiraten. In seiner Gesellschaft werde nur einer akzeptiert der verheiratet sei. Wer ab einem bestimmten Alter nicht verheiratet sei, gelte schnell als komisch. Was machen die Brauteltern mit dem vielen Geld? Dreiviertel gehe für die Hochzeit wieder drauf, zu der die ganze, meist weitläufige Verwandtschaft eingeladen werde. Das Hotel hat keine Waschmaschine für die Hotel- und Restaurantwäsche. Die Wäsche von Hand zu waschen sei billiger und gebe den Dorfbewohnern Arbeit.