14.März 2013
Vorgängig müssen wir uns um das Visum bemühen. Die lange Schlange lässt nichts Gutes ahnen. Dann geht es aber schneller und problemloser als erwartet
Ob man überhaupt in ein Land reisen soll, in dem die Regierung die Menschenrechte missachtet und die Bewohner unterdrückt? Nachdem nun eine quasi-zivile Regierung installiert ist, Reformen angestossen wurden und Aung San Suu Kyi den Boykottaufruf aufgehoben hatte, haben wir uns entschlossen, zu Land zu besuchen
Sie wurde im Laufe ihrer Geschichte dauernd erweitert und vergrössert. Das Gewicht der Goldplatten wird auf 60 Tonnen geschätzt, an der Spitze befindet sich ein 76-karätiger Diamant
An diesen Freitag putzen Freiwillige, die an einem Freitag geboren wurden, den Boden rund um die Pagode
Auch den liegenden, 65 m langen Buddha darf man nicht verpassen. Vor allem die Menschen in Burma identifizieren sich stark mit dem Buddhismus und die Religion spielt eine grosse Rolle in allen Lebensbereichen
Uns fällt auf, dass in Yangon keine Motorräder zu sehen sind, ein sonst sehr beliebtes Nahverkehrsmittel. Grund: General Tan Shwe hatte sich über seine Motorrad fahrenden Enkel so geärgert, dass er veranlasste ein Motorradverbot in der Stadt auszusprechen. Das ist bis heute gültig
Um 10 Uhr vormittags schlägt unsere Reiseleiterin vor, eine Fischsuppe essen zu gehen. Wir willigen ein und sind erstaunt, wie gut sie uns schmeckt
Dann lassen wir uns noch zu Betelblättern verführen. Das Kauen von Betelblättern hat eine sehr lange Tradition. Hier werden die Blätter mit gebranntem Kalk, gehackten Betelnusskernen und verschiedenen Gewürzen gefüllt und zu einem Päckchen geformt. Wir erfahren, dass es sich dabei nicht um ein Rauschmittel handelt, sondern dosiert verwendet, um ein Heilmittel
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1985: Die 25-, 50- und 100-Kyatnoten wurden vom tief abergläubischen General Ne Win aus dem Verkehr gezogen, resp. waren plötzlich nichts mehr wert. Sie wurden durch 35- und 75-Kyatnoten und später durch 45- und 90-Kyatnoten ersetzt, und das nur, weil der General von der Zahl Neun besessen war. Dadurch verloren die BurmesInnen viel Erspartes. Jetzt werden diese Noten als Souvenirs verkauft
Hat jemand ein neues Auto gekauft (wobei neu relativ ist, da man in Myanmar nur gebrauchte Wagen einführen darf), kommt er hierher und lässt es in einem Ritual segnen
Gedenkstätte für die 27‘000 gefallenen alliierten Soldaten, die 1939 bis 1945 in Myanmar gegen die Japaner gekämpft haben
Die Reise auf den Berg zum Goldenen Felsen ist etwas strapaziös.Auf Kleinlastwagen mit Sitzbänken ohne Lehnen werden pro Fuhre 50 Personen in 40 Min. auf einer holprigen Strecke hinauf transportiert
Kyaiktiyo (Goldener Felsen). Der riesige vergoldete Felsbrocken balanciert auf der äussersten Kante eine Klippe. Der Legende nach kann er sich nur halten wegen drei Haarreliquien von Buddha