07. Januar 2013
Heute ist Reisetag. Wir sind vom alten Bangkoker Flughafen Don Muang mit der AirAsia nach Phuket geflogen und nach Khaolak weitergereist. Nach Bangkok freuen wir uns über die frischere Luft und aufs Meer.
08.Januar 2013
Zwei von unseren FreundInnen haben uns darauf aufmerksam gemacht, dass man uns auf den bisherigen Fotos nirgends sieht. Ein ganz Gewiefter sich sogar gefragt, ob wir etwa nur virtuell in Thailand sind. Um alle Zweifel auszuräumen, folgen nur eine paar Fotos auf denen man uns sieht.
Wir sehen das Schild C-nior Tour Information und fragen: Are you specialized in arrangements for older people? – Special prices?? – No, we mean: Do you have special offers for older people like we are? – Old people no problem! – The name of your shop, C-nior — doesn’t it mean senior = older people? – Ahhhh no, it means the name of my son! Wir müssen unseren Ausflug anders planen. Das Hotel vermittelt uns einen Guide
Bambus ist eine höchst interessante Pflanze, fast auf der ganzen Welt verbreitet, in den Tropen, wie in kühleren Regionen. Sie ist immergrün, wächst in der Regenzeit bis 30 Meter in die Höhe. Zuerst wächst der Stamm und die Blätter folgen nachher (Bild). Die meisten Bambusarten blühen unregelmässig und brauchen bis zu 120 Jahren für einen Zyklus. Bambus zeigt das Phänomen der Massenblüte, d.h. alle Pflanzen einer Art blühen weltweit gleichzeitig, unabhängig vom Klima. Bambus ist von grosser wirtschaftlicher Bedeutung. Die jungen Triebe sind essbar und kommen in vielen Gerichten vor. Die harten Teile werden zur Möbelherstellung verwendet, zur Armierung von Betonbauten und Vielem mehr. Es können auch Häuser ganz aus Bambus gebaut werden, die erdbeben- und zyklonsicher sind
13. Januar 2013
Über Khaolak:
Khaolak ist ein langgestreckter Ort entlang einer Strasse, die ca. 1-2 Kilometer hinter der Küste verläuft
Andererseits ist ein imposanter Tsunami Memorial im Bau, an der Stelle wo zwei Kilometer im Landesinnern ein Polizeiboot strandete
In Thailand scheinen Massageangebote allgegenwärtig. Man unterscheidet zwei Arten von Massagen: Seriöse und unseriöse. Die seriösen sind auf diesem Bild aufgelistet. Dabei sind vor allem Fussmassagen bei Touristen wie auch bei Thais ausgesprochen beliebt
Die (etwas unhygienische) Fischmassage zählt auch zu den seriösen Massagen, obwohl sie eher einer Fischfütterung gleicht. Die Fische sollen überflüssige Hautschuppen entfernen. Wir machen lieber barfuss Strandwanderungen
Die Triggerpunkte sind schnell gefunden. Mit spitzen Fäusten, mit dem ganzen (nicht geringen) Gewicht der Masseurin auf unsere verkrampften, verspannten, verhärteten, verkürzten Muskeln und Sehnenansätze gedrückt. Und dabei freundlich gefragt: Little pain? Dann ist der Gipfel der Glückseligkeit erreicht.
Unsere Kochlehrerin erklärt, dass jede Thai-Familie entsprechend ihren Vorlieben und ihrem Budget eine bestimmte Reissorte auswählt
Ananas: Man achte beim Kauf darauf, dass die Augen der Frucht offen seien, d.h. dass die kleinen Stachel an der Frucht gegen aussen zeigen. In 1-2 Wochen werden die Früchte gelb, bekommen dadurch mehr Aroma und trocknen dann aus
Mangostanenfrucht (Mangosteen): Unter einer violetten dicken Schale ist die weisse sauer-süsse Frucht
Bananen: Gibt es in vielen Sorten. Sie werden auch gegrillt, gebacken, getrocknet und in Honig eingelegt oder als Chips gegessen
Durian/Zibetfrucht/Stachelfrucht/Stinkfrucht: Stachelig, gross, der Geschmack wird beurteilt zwischen Vanillepudding plus Mandelaroma. Königin der Früchte. Wegen ihrem penetranten Geruch zwischen stinkigem Käse und faulen Eiern wird sie meist am Stand verarbeitet angeboten. Es ist verboten, die ganze Frucht in Hotels mitzunehmen
Die riesigen Grapefruit ähnlichen Pomelos werden meistens filetiert und verpackt angeboten. Eine unserer Lieblingsfrüchte!
Nach wilden Wellenritt nach Koh (Insel) Tachai zum Schnorcheln. Farbenprächtige Fischschwärme und riesige (ausgebleichte?) Korallengebilde