Nach zehneinhalbstündigem Direktflug mit der Swiss sind wir heute in Bangkok Flughafen Suvarnabhumi eingetroffen. Zürich 4 Grad, Bangkok 34 Grad. Mit dem SkyTrain (Hochbahn) sind wir ins Stadtzentrum gefahren, haben unser Hotel gesucht und gefunden.
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Die erste Handlung war eine SIM-Karte eines lokalen Anbieters zu kaufen. Damit können wir unseren Daheimgebliebenen in der Schweiz für 20 Rp/Min anrufen.
31.Dezember 2012
Erste Erkundungen in der Stadt. Mit dem Skytrain zur Thaksin-Brücke gefahren und dann mit dem Boot bis zum Pier 9 (Königspalast). Zu viele Leute, da Feiertag und darum haben wir uns entschieden, dem Fluss entlang zu gehen. Wir sind dann u.a. in Chinatown gelandet.
Unterwegs:
Manchmal soll auch ein Gütterli helfen die Geister zu besänftigen
Amulett-Verkauf macht müde
Der König ist hochverehrt und man begegnet ihm oft unerwartet
Bei dieser Installationstechnik ist es eigentlich nicht verwunderlich…
…wenn ab und zu ein Brand ausbricht
Die Feuerwehr wurde aufgeboten…
… und da die Feuerstelle gerade an unserem Weg lag, haben wir uns ein bisschen unter die Gaffer gemischt
01. Januar 2013
Heute hat das Jahr der Schlange angefangen
Der König hat Neujahrsgrüsse an seine Untertanen geschickt. Auf dem Bild aus der Bangkok Post sieht man ihn mit seinen zwei königlichen Lieblingshunden Khun Thongdaeng und Khun Mali. His Majesty the King also looks cheerful, with a light smile on his face
Wir sind auf die Dachterrasse im 32 . Stock des Sofitel Hotel an der Sukhumvit Road gefahren um die Boomtown Bangkok zu bewundern. Der Kellner im Dachrestaurant hat sich hundertmal entschuldigt, da sie noch geschlossen hätten (aber wir wollten sowieso nichts trinken, nur schauen)
02. Januar 2013
Lumphini Park: Wir konnten Warane beobachten und Menschen die Samba tanzten und die Tai-Chi übten
Dann waren wir noch im Wat Arun ennet dem Fluss Chao Phraya…
…und haben über den Fluss auf den Königspalast geschaut
03. Januar 2013
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Ein Must-see: Königspalast mit der Thronhalle (Fotografieren verboten) und dem Königstempel Wat Phra Keo mit dem Smaragd-Buddha (Fotografieren verboten). Eine ungeheure, märchenhafte Pracht erwartet den Besucher
Unser Palast ist das Hotel Sunflower P(a)lace. Es ist eine vergleichsweise einfache aber saubere Unterkunft mit WiFi im Zimmer und liegt an einer ruhigen Seitenstrasse (Soi) der Silom Road. In der Umgebung gibt es viele Geschäfte, Restaurants, einen täglichen Nachtmarkt und auch einige zwielichtige Etablissements für die verschiedenen Bedürfnisse einer internationalen Kundschaft
Bei Strassenküchen kann man sehr gut essen. Man wählt das Gewünschte auf Sicht aus. Dabei kann man den Schärfegrad selbst bestimmen (von spicy, über little spicy bis little little spicy). Wenn man auf den Sitzkomfort wenig Wert legt und das allfällige Getränk selbst mitbringt, ist man für wenig Geld (ca. CHF 1.20/Portion) sehr gut bedient
Thailändische Gerichte werden mit einem Löffel in der rechten (der reinen Hand) und einer Gabel (oder Stäbchen) in der linken Hand gegessen. Dabei wird mit der linken das Essen auf den Löffel geschoben
04. Januar 2013
Eine weitere Sehenswürdigkeit, die man gesehen haben muss, ist der Wat Pho in der Nähe des Königspalastes. Der Tempel mit dem liegenden Buddha ist eines der wichtigsten Heiligtümer des Landes. Die 45m lange Statue symbolisiert Buddha bei seinem Eingang ins Nirvana
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Im Hof befinden sich vier grosse mit farbigen Kacheln bedeckte Chedis. Dem Wat Pho ist auch eine renommierte Massageschule angeschlossen
Das Siam Paragon ist ein 500’000m2 grosses exklusives Einkaufzentrum für die mondäne, wohlhabende, kauffreudige Kundschaft. Neben zahlreichen edlen Boutiquen befindet sich hier eine Luxus-Autogalerie
05. Januar 2013
Heute waren wir im Siam-Museum mit interessanten Multimedia-Informationen und nachher zum zweiten Mal Chinatown in einem endlosen Textilmarkt und Gewürzen …
….for spicy
Wat Tramit: In der gleichen Gegend befindet sich ein imposanter Buddha aus massiven Gold. Er soll 5,5 Tonnen wiegen und wurde erst 1955 durch Zufall entdeckt: Als er bei einem Transport beschädigt wurde, kam die Goldstatue unter einer Stuckschicht zum Vorschein
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Brandplatz vom 30. Dezember 2012 revisited
06. Januar 2013
Wir waren aus Neugierde an der Khaosan Road im Banglampoo-Bezirk. Hier soll sich die gesamte bunte Backpacker-Szene von Südostasien treffen und sich all die Tätowierer und Zöpflidreher aufhalten. Aber von allem nichts, die Backpacker sind auch nicht mehr was sie einmal waren. Nach einer guten Woche Bangkok, können wir sagen, wir erinnern uns an keine andere Grossstadt, in der die Leute so freundlich und rücksichtsvoll sind. Man wird nie angerempelt, obwohl man sich ständig in den Weg kommt, überall sind Menschenmassen. Allerdings eine Strasse überqueren zu wollen, kann zu einem Problem werden. Man muss zuerst nach rechts schauen (Linksverkehr) abwarten, bis es eine Lücke gibt, oder die Autos etwas weniger schnell fahren. Dann losrennen. Ist man dann aber auf der Strasse, bremsen die Fahrer ab, kein aggressives Hupen. Trotzdem freuen wir uns jetzt auf weniger hektische Tage, am Meer, mit besserer Luft