02.01.2008
Nachdem wir uns in Mahabalipuram etwas eingelebt haben, stehen uns zehn Tage Reise mit Fahrer Shivadas in seinem Ambassador bevor. Selbst nach indischen Massstäben ist der seit 50 Jahren von Hindustan Motors produzierte Ambassador ein hoffnungslos veraltetes Auto. Ein Auto ohne Airbags, Katalysator, ABS-System und so etwas wie eine Knautschzone. Die Wölbungen trugen dem Ambassador den Spitznamen “schwangerer Büffel” ein. Als Vorlage diente der englische Morris Oxford
Der Gopuram (Tempelturm) des Tempels von Kanchipuran
Eine Puja (religiöse Zeremonie) wird abgehalten
Mit dabei ist Shama, eine Französin, die wir in Mahabalipuram kennenlernten. Sie war früher Reiseleiterin in Indien. Jetzt geht sie nach Tiruvannamalai an einen 4-wöchigen Vedantakurs. Sie haben viel vom “spirituellen stuff” gesehen, suche jetzt Stille und Vertiefung
Der Tempel, den es hier zu besichtigen gibt, ist aus Sandstein und riesengross
Säulen mit Schimären
Kommt uns vor, wie eine schwarze Madonna, ist aber eine hinduistische Gottheit
Die Stadt ist auch bekannt für ihre Seidenwebereien